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16.04.2010

Erster LTM 11200 für die Schweiz

Ein Jahr nach Vertragsunterzeichnung auf der Intermat 2009 ist es endlich soweit. Der nagelneue LTM11200-9.1 hat sein Ziel erreicht: Oftringen, Bernstraße2, dem Sitz der Senn AG.

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In dieser Konfiguration wird der Kran demnächst für Juvent eingesetzt


In Krisenzeiten hat der Schweizer Krandienstleister einmal mehr Mut bewiesen und kräftig in neue Technologie investiert – Spitzentechnologie. „Dies ist ein großer Tag in der Firmengeschichte der Senn AG“, sagt Jürg Senn und verweist darauf, dass sein Vater Heinz 1957 den Grundstein zu dieser Erfolgsgeschichte gelegt hat, indem er damals eine kleine Schlosserei gründete. Mittlerweile ist die Senn AG ein KMU mit 250 Mitarbeitern in sechs Geschäftsfeldern.

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Keine klassische Übergabe: statt eines Schlüssels gab es ein Bild


Der Senior hat dabei häufig ein glückliches Händchen bewiesen. „Unser Vater hat schon immer das Flair gehabt, die richtigen Maschinen zum richtigen Zeitpunkt in Betrieb zu nehmen“, stellt sein Sohn Jürg bewundernd fest.

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Und los geht der Hub


Die Spezialität des intern Colossus genannten Großkrans soll die Windkraftmontage werden. 100 Tonnen schwere Maschinenhäuser hebt er mühelos auf 80 Meter. Fünf Windturbinen könnte der Gigant auf einmal heben, fünf Mal 220 Tonnen.

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Locker schwingt der Colossus die Kleinigkeit von 30 Tonnen im Kreis


Da nimmt sich die Last, die der Colossus heute zu heben hat, wie ein schlechter Witz aus. Gerade einmal 30 Tonnen bringt das Teil Nummer 16, ein oberes Turmstücke einer Windkraftanlage, auf die Waage, das heute zur Feier des Tages vom Sattelschlepper aufgerichtet wird und zwei Mal eindrücklich über den Köpfen der Besucher kreist.

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(v.l.n.r.) Martin Pfisterer, Heinz Senn sr. und Jürg Senn


Im Juni geht der neue Koloss an die Arbeit. „Die Geschäftsleitung der Senn AG ist sich sicher, mit dieser Investition das modernste Gerät auf dem Markt angeschafft zu haben und ist nun bereit, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Firma Juvent SA fortzuführen. Diese begann im Jahr 1996 mit der Errichtung der ersten Anlagen auf dem Mont Crosin. Wir sind stolz auch bei diesem Ausbau wieder mit der Kranarbeit betraut zu werden“, sagt Jürg Senn.

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Im Nu ist das obere Turmstück aufgerichtet, 30 Meter lang, 38 Tonnen schwer


Juvent will das größte schweizerische Windkraftwerk im Berner Jura auf die vierfache Jahresproduktion ausbauen. Dank dem Einsatz des neuen Krans können gut 12.000 Quadratmeter Juraland – fast zwei Fußballfelder – unberührt belassen und gut 1.000 Tonnen CO² eingespart werden, verkündet Martin Pfisterer, Präsident des Windkraftunternehmens. Wer will, kann bei den Montagearbeiten zuschauen. Interessierte können sich unterwww.juvent.ch über den Arbeitsstand und den weiteren zeitlichen Ablauf der Arbeiten informieren.

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Und zur Feier des Tages gab es Krantorte mit Fotoaufdruck

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