Boels Rental hat von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein Darlehen über 100 Millionen Euro erhalten, um seine Dekarbonisierungsstrategie umzusetzen. Soll heißen: um elektrische Maschinen zu kaufen. Die neu erworbenen Geräte werden auf die Boels-Niederlassungen unter anderem in den Niederlanden, Deutschland, Schweden, Belgien und Luxemburg verteilt.

Obwohl Boels als Unternehmen selbst bereits sehr niedrige Emissionen aufweise, verursachen herkömmliche – also mit Diesel oder Benzin betriebene – Mietgeräte beim Betrieb durch Endkunden Emissionen. Durch die weitere Elektrifizierung seiner Mietflotte, seiner Maschinen und Geräte wird Boels die sogenannten „nachgelagerten“ Emissionen erheblich reduzieren.

„Boels meint es ernst mit der Dekarbonisierung, und wir als Bank der EU unterstützen das“, erklärt EIB-Vizepräsident Kris Peeters. „Die Elektrifizierung von Maschinen ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen Europas, unseren kollektiven CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Wir hoffen, dass mehr Unternehmen dem Beispiel von Boels folgen werden.“

Im Jahr 2022 hatten sich auf diese Weise große Vermietbetriebe wie Loxam, Collé Rental & Sales oder GAM aus Spanien entsprechende Darlehen gesichert, mit einem Volumen zwischen 35 und 130 Millionen Euro.

Pierre Boels, CEO von Boels Rental, erklärt: „Mit diesem Kredit zeigt die EIB, dass sie unsere führende Stellung in Europa und unsere Nachhaltigkeitsstrategie anerkennt. Schon in den letzten Jahren haben wir kontinuierlich in einen nachhaltigen Maschinenpark investiert. Mit dem EIB-Kredit bauen wir dies weiter aus. So schaffen wir einen der größten nachhaltigen Geräteparks in Europa und helfen unseren Kunden damit bei ihrer Dekarbonisierung.“

Die EIB ist die Bank der Europäischen Union und einer der weltweit größten Geldgeber für den Klimaschutz. Sie ist die einzige Bank, die den EU-Mitgliedstaaten gehört und europäische Ziele vertritt.