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03.04.2019

Genie enthüllt 16-Meter-Hybridboom

Vorschau auf die große Show: In München enthüllt der US-Hersteller Genie eine, wie es heißt, „erste Vorschau“ auf seine neue hybride Gelenkteleskoparbeitsbühne Z-45 FE. Sie bietet 16 Meter Arbeitshöhe, eine seitliche Reichweite von knapp sieben Metern und eine übergreifende Höhe von 7,50 Meter – und obendrein uneingeschränkte 300 Kilogramm Korblast. Sie ist mit derselben Hybridtechnologie ausgestattet wie das größere Schwestermodell Z-60 FE, das den 20-Meter-Bereich abdeckt.

„Über unser umfangreiches Produktangebot betrachtet, ist im 16-Meter-Bereich die Kundennachfrage extrem hoch“, berichtet Genie-Produktmanager Zach Gilmor. „Die neue Genie Z-45 FE punktet besonders mit ihrer enormen uneingeschränkten maximalen Tragfähigkeit von 300 Kilogramm – ein Spitzenwert in dieser Klasse. Damit können Bediener bis zu 30 Prozent mehr Material auf der Plattform mitnehmen als mit anderen Hybridmaschinen in dieser Arbeitshöhenkategorie.“
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Genie Z-45 FE


Genau wie bei ihrem größeren Schwestermodell kommt ein Drehstrom-Fahrantriebssystem zum Einsatz. Und ebenso sorgt ein permanent aktives Pendelachssystem für durchgängige Traktion auf rauem Gelände. Der 1,52 Meter lange, um 135 Grad vertikal schwenkbare Korbarm der Z-45 FE ermöglicht eine exakte Positionierung der Plattform.

Im reinen Elektromodus kommt sie mit einer einzigen Batterieladung etwa einen ganzen Arbeitstag lang aus. Bei Nutzung des Hybridmodus reicht eine Dieseltankfüllung für circa eine Woche. Im Hybridmodus greift die Bühne auf ihren nach Stufe V/Tier 5 zertifizierten Dieselgenerator zurück, um die Batterieladung zu halten. Um die Energieeffizienz weiter zu verbessern, nutzt dieses Hybridsystem außerdem die beim Bremsen oder Bergabfahren gewonnene Energie, um seine Batterien aufzuladen. Gegenüber typischen Dieselmaschinen mit 36,5 kW/49 PS sinkt der Kraftstoffverbrauch um etwa 30 Prozent – und spart somit Genie zufolge über 25 Euro an Spritkosten pro Woche ein.

Die neue Z-45 FE wird im italienischen Umbertide gefertigt und ab Anfang 2020 in der gesamten EMEAR-Region verfügbar sein.

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