Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
15.02.2019

Fahrzeugkranführer: Erster IHK-Lehrgang gestartet

Junge Leute an den Fahrzeugkran heranführen: Anfang Februar ist im Kammerbezirk Dortmund der erste Lehrgang zum geprüften Fahrzeugkranführer (IHK) beziehungsweise zur geprüften Fahrzeugkranführerin (IHK) gestartet. Dieser Lehrgang geht auf die intensiven Bemühungen der Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten (BSK) und der Berufsgenossenschaft für Verkehr um eine qualifizierte Ausbildung zurück.

Der relativ hohe Altersschnitt in den Kranbetrieben und die Rente mit 63 waren für beide Akteure vor wenigen Jahren der Auslöser, eine Ausbildung parallel zu den bestehenden Kranführerschulungen zu einzuführen. Ziel war es, einen Bildungsweg zu finden, der dazu geeignet ist, auch junge Leute auszubilden und diese so an Fahrzeug-/Mobilkrane heranzuführen.

Mit der bereits im Januar 2015 veröffentlichten Rechtsverordnung IHK-geprüfte Fahrzeugkranführerin/IHK-geprüfter Fahrzeugkranführer und der Veröffentlichung des entsprechenden Curriculums im März 2016 wurde die Grundlage für diese Zusatzausbildung geschaffen. Dem vorausgehen kann beispielsweise die Ausbildung zum Berufskraftfahrer/-in. Der neue Schulungskurs wird in einem sechsmonatigen Lehrgang in dualer Ausbildung umgesetzt, die sich zusammensetzt aus zehn Wochen Theorieunterricht in Dortmund plus 14 Wochen praktische Ausbildung im jeweiligen Betrieb.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Poster der Kampagne (Ausschnitt)


Ziel der Ausbildung ist, die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen als Fahrzeugkranführer zu erlangen, die für das sichere und fachgerechte Bedienen notwendig sind. Der Lehrgang schließt mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung ab. Ausbildungsträger ist die Genossenschaft für Schwertransporte und Kranarbeiten (Genosk) mit Sitz in Frankfurt am Main.

Kommentare