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21.01.2016

Liebherr Rostock gibt den Ton an

Liebherr stärkt seinen Standort im Rostocker Überseehafen: Die Liebherr-MCCtec Rostock trägt künftig eine stärkere Produktverantwortung innerhalb der Sparte Maritime Krane. Mit Beginn des Jahres 2016 wurden Konstruktion, Vertrieb und Kundendienst für Hafenmobilkrane, Schiffs- und Offshore-Krane sowie Reachstacker am Standort Rostock gebündelt, wie die Firmengruppe mitteilt.

Der Fertigungsverbund mit den vier Standorten Killarney, Irland, Sunderland, Großbritannien, Nenzing in Österreich und Rostock bleibt erhalten. „Die Bündelung unserer Ressourcen in Verbindung mit der direkten Seeanbindung schafft am Standort Rostock hervorragende Voraussetzungen für das weitere Wachstum und die Stärkung der internationalen Marktposition der Sparte Maritime Krane“, sagt Leopold Berthold, Mitglied der Geschäftsführung. Die strukturelle Neuausrichtung soll mehr Effizienz bringen sowie Synergieeffekte und die Fähigkeit, schnell auf sich verändernde Branchenentwicklungen zu reagieren.
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Luftaufnahme Liebherr-MCCtec Rostock (Bild: Andreas Duerst, STUDIO 301)


Die ersten Konstrukteure und Vertriebsmitarbeiter haben – nach einer ca. 12- bis 18-monatigen Einarbeitung am Standort Nenzing, Österreich – bereits Anfang 2014 ihre Büros in Rostock bezogen. Sukzessive werden weitere Kolleginnen und Kollegen geschult und umsiedeln. Seit Anfang 2016, mit der Fertigstellung eines neuen Verwaltungsgebäudes, operieren die Abteilungen Technisches Büro, Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und Kundendienst im Liebherr-Werk Rostock komplett eigenständig. Auch das Maritime Trainingszentrum hat vollständig den Betrieb aufgenommen.

Das gesamte Know-how soll also an einem „Standort mit Zukunft“ gebündelt werden. Einer der großen Standortvorteile ist die direkte Anbindung an die Ostsee. Außerdem hat das Werk Rostock noch reichlich Wachstumspotenzial: 2002 gegründet, ist es kontinuierlich gewachsen und beschäftigt heute ca. 1.500 Mitarbeiter.

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