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09.10.2015

Wie war die Europlatform in Kopenhagen?

Die neunte Europlatform-Konferenz fand am Mittwoch in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen statt, und das mit doch überraschend vielen Besuchern, vor allem angesichts der Bettenknappheit; war doch so gut wie alles ausgebucht in dieser Woche.
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Die Veranstaltung war nicht schlecht besucht


Eine ganze Reihe von Rednern war dabei, so zum Beispiel Xavier du Boÿs vom französischen Vermieter Kiloutou. Er erläuterte, wie man aus einer Arbeitsbühnenvermietung Mehrwert erzeugt. Die Methoden hierfür waren nicht alle neu, wie die Auswahl des richtigen Equipments, der – möglicherweise gemeinsame – Einkauf von Spezialgeräten auf regionaler Ebene zur Maximierung der Nutzung, das Niedrighalten der Betriebskosten, die korrekte Abrechnung von Transportkosten, Versicherungen und Schäden usw. Außerdem gelte es, die Maschinen zum optimalen Zeitpunkt zu verkaufen, was bei jeder Bühne variieren könne. Etwas überraschend bezeichnete Xavier du Boÿs Abschreibungen lediglich als buchhalterische Aufgabe, die nichts mit dem Tagesgeschäft zu tun habe und auch komplett unwichtig sei beim Unterfangen, Werte zu schaffen.
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Voilà: Xavier du Boÿs von Kiloutou aus Frankreich


Nick Selley von AFI hatte den Kundendienst zum Thema und machte vor, wie man diesen Aspekt im Betrieb entsprechend hoch hängt und gewichtet: indem man einen Direktor für den Kundendienst einführt. Außerdem führte Selley aus, dass sein Unternehmen sich vergleiche und messe – Stichwort: Benchmark – mit britischen Supermärkten in der Region. Kein Scherz. Eine Folie seiner Präsentation zeigte. wie die zwei Großen, nämlich Waitrose und Aldi, jeweils am entgegengesetzten Ende liegen, wenn man Angebot und Preise vergleicht. Aber beide seien sich zu hundert Prozent über das klar, was sie anbieten (wollen) – und was nicht.
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Nick Selley vom britischen Vermieter AFI


Petri Paavolainen von Dinolift stellte sich der Herausforderung, über die Digitalisierung des Marktes zu sprechen. Er konzentrierte sich hauptsächlich auf die Vorteile, die damit verbunden sind wie die Datenanbindung der Maschinen und ähnliche Funktionen moderner Telematiksysteme. Dennoch liefen solche Dinge zum Teil einigen Trends in der Vermietung zuwider, nämlich die Maschinen einfacher, weniger komplex zu gestalten. Also im Zweifelsfall den Stecker ziehen bzw. sie vom Netz nehmen, wie es ein Zuhörer ausdrückte.
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Dinolift-Geschäftsführer Petri Paavolainen


Rupert Douglas-Jones vom Veranstalter IPAF stellte die letzten Unfallzahlen vor. Sein Credo: Über 35 Prozent aller gemeldeten Fälle, exakt 152 von 428, lassen sich auf Transportfahrer zurückführen, beim Be- oder Entladen der Bühne, und das zumeist beim Vermietunternehmen selbst. Demnächst will der Verband dazu eine Empfehlung herausgeben.
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Rupert Douglas-Jones vom Verband IPAF


Dino Leistenschneider von Ramirent beschäftigte sich lebhaft mit dem Kürzel TCO, also Total Cost of Ownership, die Gesamtkosten der Kosten einer Investition über ihren kompletten Lebenszyklus.
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Dino Leistenschneider


Søren Olesen von Danilift blickte nostalgisch zurück auf die Entwicklung des LKW-Bühnen-Marktes in Dänemark, von einfachen
Falck-Schmidt- und Simon-Maschinen über Denka und Bronto bis hin zum 3,5-Tonner-Zeitgeist unserer Tage.
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Søren Olesen von der Firma Danilift mit einigen seiner früheren Maschinen


Karel Huijser von JLG entpuppte sich als anregender Vortragsredner – oder gar Entertainer? –, als er unter anderem darlegte, wie Wettbewerber sich in einigen Dingen zusammentun können, um den Markt voranzubringen.
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Karel Huijser von JLG


Auch Euan Youdale vom Veranstalter KHL trat noch ans Rednerpult und präsentierte die letzten Zahlen zum Mietmarkt, genau wie Denis Andreev vom russischen Vermieterverband NAAST, der den Markt in Russland skizzierte. Ab Dienstag sind die Vorträge auf der IPAF-Webseite zum Nachlesen verfügbar.

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