Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
14.07.2015

Weltpremiere: Nooteboom teilt die Achse

Waghalsiges Manöver: Nooteboom Trailers aus den Niederlanden lässt auf der RAI im Oktober seine neue Fahrzeuggeneration „Manoovr“ vom Stapel. Für die laut Hersteller „einzigartige Konstruktion“ sei inzwischen ein Patent in Holland beantragt worden. Nootebooms Entwickler wollte bei allen wichtigen Parametern die optimalen Werte herauskitzeln, also das, was derzeit technisch machbar ist – und den Anforderungen des europäischen Marktes entspricht.

Dabei setzen die Ingenieure auf geteilte Achsen statt auf Einzelradaufhängung. „Der ‚Manoovr‘ ist jeder bekannten Konstruktion von Einzelradaufhängung als geteilter Achse klar überlegen“, urteilt der Hersteller selbst über seine Neuheit. Dahinter versteckt sich ein Fahrzeugprogramm, das zunächst einmal Semitieflader mit drei bis zehn Achsen umfasst.

Die neu entwickelte, geteilte Achse ermöglicht laut Nooteboom europaweit – auch in den Niederlanden –eine Achslast von zwölf Tonnen mit dauerhafter Ausnahmegenehmigung. Durch seine Ladeflächenhöhe ab 780 Millimeter, seinen Ausgleichshub von 500 Millimetern sowie dem maximalen Lenkeinschlag von 70 Grad eigne sich die Neuheit bestens für den Spezialtransportbereich.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Viele „Oh“s ernet der viele „O“s enthaltende Nooteboom Manoovr


Der Hersteller beschreibt seine Neuheit als „revolutionär einfache Konstruktion, äußerst robust mit dennoch niedrigem Eigengewicht“. Auf jeder der stufenlos regulierbaren Fahrhöhen sei das gleichbleibende Spurverhalten der Achsen zu 100 Prozent gewährleistet und somit der Reifenverschleiß äußerst gering. Dies führe zudem zu einem außergewöhnlich niedrigen Kilometerpreis. Viele Kunden haben den Manoovr bereits in der Projektierungsphase bestellt. Erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert wird er auf der RAI in Amsterdam vom 20. bis 24. Oktber 2015.

Kommentare