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06.12.2013

Aufs Bankett geraten

Wenn ein Autokran umkippt, kann es brenzlig werden – diesmal war das glücklicherweise nicht der Fall. Mit unfassbar geringem Schaden und insgesamt sehr glimpflich ist ein Kranunfall bei Karlstadt am Main (zwischen Aschaffenburg und Schweinfurt) verlaufen. Aus ungeklärten Gründen ist der Fahrer des 24 Tonnen schweren Autokrans von der Straße abgekommen und auf das rechte Bankett geraten. Dies gab nach und der Autokran kippte langsam zur Seite, bis er schließlich schräg auf der Leitplanke zum Liegen kam.

Dabei ist erstaunlicherweise nur geringer Sachschaden entstanden. Verletzte gab es nicht. Bis der Autokran wieder aufgerichtet war, musste lediglich die Straße zweieinhalb Stunden komplett gesperrt werden.

Die Feuerwehren sicherten das umgekippte Fahrzeug mit Flaschenzügen, die an Bäumen befestigt wurden. Aus Würzburg kam schließlich ein 200-Tonnen-Autokran, der den anderen Mobilkran wieder auf die Räder stellte. Am Autokran sind nur einige Kratzer zu verzeichnen. Der größte Schaden entstand an der Leitplanke: Hier müssen sechs Felder ausgewechselt werden. Die Kosten dafür dürften sich auf etwa 1.000 Euro belaufen.

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