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02.09.2011

Tod unter Arbeitsbühne

Am Mittwoch hat sich in Parkentin bei Rostock ein schwerer Arbeitsunfall ereignet.
Ein Mann starb, ein weiterer wurde schwer verletzt.

Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte, handelt es sich um zwei 38 Jahre alte Angestellte einer Elektrofirma in Rostock. Die Männer arbeiteten zusammen mit weiteren Kollegen am Bau einer neuen Halle für LKW-Fahrzeug-und Karosseriebau. Hierzu war auch eine selbstfahrende Teleskoparbeitsbühne im EInsatz.

Als der Fahrer der Bühne sein Gefährt bewegt, geriet es mit dem Hinterrad in eine Montagegrube im Hallenboden, die, so hieß es, normalerweise mit Holzbohlen abgedeckt sei. Dies war zum Unfallzeitpunkt offensichtlich nicht der Fall - die Bühne kippte um und begrub dabei einen Mann unter sich; er wurde quasi von der Arbeitsbühne erschlagen. Der Bediener der Hubarbeitsbühne erlitt mehrere Knochenbrüche sowie Prellungen.

Die Kriminalpolizei in Rostock ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.

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