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27.07.2011

Actros eingeschwebt

Luftige Markteinführung: Ab Herbst rollt der neue Actros über die Straßen. Sage und schreibe zwei Milliarden Euro soll Mercedes Benz in die Entwicklung des Nachfolgers für sein Erfolgsmodell investiert haben.

Beim Truck Grand Prix am Nürburgring im Juli wurden drei handgefertigte Prototypen – jeder einzelne kostet ein Vermögen – auf die Showbühne und das Boxendach gehoben. Verantwortlich dafür zeichnete die Firma Kurth Autokrane aus Blankenheim in der Eifel. Die bis zu acht Tonnen schweren Zugmaschinen hob ein Terex AC 100/4L ein.
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Kurth Autokrane aus Blankenheim lässt den neuen Actros einschweben


„Die besondere Herausforderung bestand darin, diese Prototypen so anzuschlagen und zu verkranen, dass das Hebegut absolut beschädigungsfrei bleibt. Dieses wurde mit Hilfe unseres ‚Krause-Bergungssystems‘ und unserem speziell ausgebildeten Anschlagpersonal sowie unserem sehr erfahrenen Kranführer zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt“, berichtet Projektleiter Frank Rodert.

Das ging so weit, dass Mercedes, Terex und die Firma Krause einen professionellen Videodreh mit sechs Kameras veranlassten. Noch ein Wort zum Krause-System: Die Grundidee besteht darin, die Hebekräfte in die Fahrzeugachsen einzuleiten. Dazu werden an allen Rädern des Lastzugs spezielle Radnabenhalter mit wiederum speziellen Muttern fixiert. Die Montage selbst beschränkt sich so auf das Lösen der Radmuttern sowie das Aufstecken und Anschrauben der Halter.

Alles lief reibungslos: Mit 10,1 Tonnen Zusatzballast konnte der Terex-Kran die Zugmaschinen auf die erforderlichen Höhen von bis zu 18 Metern bei Ausladungen von 12 bis 16 Metern anheben – angetrieben von einem Motor aus eigenem Haus, der auch im AC 100/4L seinen Dienst verrichtet.
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Und flugs ist der sündhagelteure Prototyp auf dem Dach gelandet


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