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29.06.2011

Beherztes Eingreifen nach Absturz

Am Dienstag ist ein Segelflieger in eine Ober- und eine Hochspannungsleitung geraten, was einen dramatischen Rettungseinsatz erforderlich machte. Mittendrin: Bauern und ein Kranfahrer.

Ein Segelflugzeug mit zwei Insassen hatte den Landeanflug auf den Flugplatz Niederöblarn in der Steiermark gerade im Visier, als die beiden Probleme bekamen - sie gerieten viel zu nahe an den Boden und streiften schließlich eine Oberleitung und stürzten ab. Das Flugzeug blieb umgedreht liegen, die Männer eingeklemmt.
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Die Unglückstelle, etwa zwei Kilometer vom Flughafen Niederöblarn entfernt (Bild: Feuerwehr Stein)


Die Feurwehren von Stein an der Enns und Öblarn waren schnell an der Unfallstelle und wurden bei den Bergungsarbeiten von hilfsbereiten Bauern und Augenzeugen unterstützt. So zögerte der Fahrer eines Holztransporters keine Sekunde, als er von Feuerwehrleuten auf der Straße angehalten wurde.

Der Fahrer hängte seinen Anhänger ab, näherte sich mit dem Zugfahrzeug der Absturzstelle und hob mit dem Ladekran seines Gefährts das Flugzeug hoch. So konnten die beiden Verletzten, die bei Bewusstsein waren, aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Die zwei Insassen erlitten Verletzungen; einer der beiden wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus geflogen.

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