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20.02.2019

Genie punktet bei Kranpunkten

Grünes Licht: Kranpunkten aus Schweden freut sich über die Lieferung eines aus 170 Genie-Bühnen bestehenden Großpakets. Das Vermietunternehmen hat sich vorgenommen, kräftig zu investieren und seine Mietflotte in diesem Jahr um 400 Arbeitsbühnen aufzustocken. Knapp die Hälfte ist nun bereits da. Dies ist der größte Einzelauftrag der Schweden in ihrer Unternehmensgeschichte.

Mit Arbeitshöhen von 7,79 bis 27,91 Meter enthält der überwiegende Teil dieser neuen Lieferung die neuesten umweltfreundlichen Teleskop-, Gelenkteleskop- und Scherenbühnen – darunter die ersten hybriden Z-60/37 FE für das Vermietunternehmen mit Sitz in Förslöv in Südschweden. Mehrere XC-Modelle gehören ebenfalls zum Lieferumfang.
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Einige von Kranpunktens blauen Neuzugängen


In den letzten Jahren sei sein Unternehmen mit der Marke Genie erfolgreich gewachsen, berichtet Kranpunktens Einkaufsleiter Rikard Jönsson. Weiter erläutert er: „In Schweden wird schon lange besonders viel Wert auf Energiesparen und die Senkung von Emissionen gelegt. Was wir heute vorfinden, ist ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein auf allen Ebenen. Die jetzige Genie-Lieferung ist Teil einer langfristigen, kundenorientierten grünen Strategie, die einen Wendepunkt für die zukünftige Entwicklung unseres Unternehmens darstellt.“

Rikard Jönsson erklärt: „Ab 2020 sind in einigen Teilen Stockholms nur noch elektrische Maschinen und Fahrzeuge zugelassen. Gleichzeitig erhalten auch kleinere Gemeinden die Möglichkeit, ihre eigenen Grenzwerte für Geräusch- und Abgasemissionen festzulegen.“

Das Gute dabei laut Jönsson: „Mit unseren neuen hybriden Genie Z-60/37 FE Gelenkteleskopbühnen und Genies neuer Elektroscherenbühnen-Generation können sich unsere Kunden bereits heute für produktive Lösungen entscheiden, die auf unserem grünen Markt gefordert sind – ohne bei der Leistung Abstriche zu machen.“
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Thomas Andersson von Genie (l.) und Rikard Jönsson von Kranpunkten


Basiert in Förslöv im Südschweden, ist Kranpunkten auch in Uppsala, Stockholm, Göteborg und Malmö aktiv. Das Unternehmen beschäftigt 90 Mitarbeiter.

Hintergrund
Der Klimawandel ist in Schweden bereits Mitte der achtziger Jahre in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. Auf dem Weg zu einer klimafreundlicheren Gesellschaft wird seit 1991 eine CO2-Steuer auf Industrieproduktion, öffentlichen Nahverkehr und Fahrzeuge erhoben. Seit 2006 gibt es in verschiedenen Regionen eine Innenstadtmaut, auch als „Stausteuer“ bezeichnet.

Durch die Förderung energieeffizienter Lösungen und die Verteuerung umweltschädlichen Verhaltens konnte das Land seine CO2-Emissionen innerhalb weniger Jahre um neun Prozent senken. Schweden zählt zu den Ländern, die sich am stärksten für die Rettung des Planeten engagieren. In den kommenden zwei Jahren treten erneut schärfere Bestimmungen für Geräusch- und Abgasemissionen von Maschinen und Fahrzeugen in Innenstädten in Kraft.

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