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08.11.2018

Deutz sprudelt

Frische Quartalszahlen: Der Auftragseingang hat sich von 1.173,8 Millionen Euro um 31,9 Prozent auf 1.548,7 Millionen Euro erhöht. Im dritten Quartal 2018 ist der Auftragseingang von 370,8 Millionen Euro um 22 Prozent auf 452,2 Millionen Euro gestiegen.

Der Absatz belief sich im Neunmonatszeitraum auf 156.504 Motoren, davon 8.977 E-Motoren der Marke Torqeedo. Damit hat der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 32,3 Prozent zugelegt. Die Umsatzerlöse sind von 1.093,2 Millionen Euro um 18,7 Prozent auf 1.297,3 Millionen Euro hochgegangen. Im dritten Quartal sind die Umsatzerlöse deutlich um 17 Prozent auf 419,7 Millionen Euro gestiegen.

Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) lag zwischen Januar und September bei 45,9 Millionen Euro. Rechnet man die Ergebniseffekte des Joint-Ventures Deutz Dalian heraus, liegt es bei 60,3 Millionen Euro. Damit hat sich das operative Ergebnis trotz des Streiks bei einem Lieferanten deutlich überproportional zum Umsatzwachstum erhöht.

„Der Streik bei einem Zulieferer hat Management und Mitarbeitern unseres Unternehmens viel abverlangt. Vor diesem Hintergrund sind der deutliche Umsatzanstieg, zu dem alle Regionen und Segmente beigetragen haben, und der signifikante Ergebnisanstieg besonders erfreulich. Wir haben weitere wichtige Weichen für zukünftiges Wachstum bei Deutz gestellt“, erläutert Vorstandschef Frank Hiller.

Für das Gesamtjahr 2018 prognostiziert Deutz (vorbehaltlich keiner weiteren Lieferengpässe) einen deutlichen Umsatzanstieg auf mehr als 1,6 Milliarden Euro.

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