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17.10.2018

Haulotte weiter im Aufwind

Der Aufwärtstrend setzt sich fort: Haulotte hat seine Umsatzzahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und weist dabei einen um 25 Prozent gestiegenen Gesamtumsatz in Höhe von 128,5 Millionen Euro auf. Davon entfielen 112,5 Millionen Euro auf den Verkauf von Neugeräten und 12,1 Millionen Euro auf Dienstleistungen.

Von Anfang Januar bis Ende September stieg der Gesamtumsatz um 17 Prozent auf 413,9 Millionen Euro. Davon entfiel der Löwenanteil – 364,8 Millionen Euro – aufs Neumaschinengeschäft. Die Umsatzerlöse durch Ersatzteile & Services kletterten behutsam um rund zwei Prozent auf 36,8 Millionen Euro, während die Umsätze aus dem Vermietgeschäft mit 12,3 Millionen Euro angegeben werden – obwohl jeder Vergleich mit dem Vorjahr oder dem ersten Halbjahr dieses Jahres insofern hinkt, als Haulotte sein italienisches Vermietgeschäft an Loxam im Juni verkauft hat.

Das starke Umsatzwachstum wurde erneut von Europa angeführt, wo der Umsatz um 21 Prozent stieg, was auf die starke Nachfrage seitens großer Vermieter in den meisten Märkten zurückzuführen ist. In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz um 13 Prozent, vor allem dank China.

Auf dem amerikanischen Kontinent setzte Südamerika – abgesehen von Argentinien – seine moderate Erholung mit einem Umsatzplus von elf Prozent fort, während der Umsatz in Nordamerika insgesamt um neun Prozent stieg, was fast ausschließlich aufs Konto der Arbeitsbühnen geht, welche um satte 20 Prozent zugelegt haben. Dafür liefen Gerüste und andere Produkte schlechter.

Fazit: Das Unternehmen geht davon aus, dass es seine ursprüngliche Prognose von zehn Prozent Umsatzplus für das Jahr übertreffen wird.
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Vertikal Kommentar

Der Vergleich der Ergebnisse des dritten Quartals von Haulotte ist etwas schwierig, da sich das Unternehmen eindeutig auf die Veräußerung seines italienischen Vermietgeschäfts vorbereitet hat; in welchem Umfang das eine Rolle spielt, wissen wir nicht. Das wird erst klar werden, wenn die vollständigen Zahlen veröffentlicht werden; dies ist schließlich nur eine reine Gewinn- und Verlustrechnung, ein aktueller Zwischenstand, eine Momentaufnahme.

Dem Unternehmen geht es gut, mit seinen neuen Modellen, die wirklich an Fahrt gewinnen, da immer mehr Käufer deren Qualität zu schätzen wissen. Da das vierte Quartal des Unternehmens bislang fast immer das stärkste gewesen ist, mutet die Aussage, dass es seine Zehn-Prozent-Prognose übertreffen werde, etwas vorsichtig an. Es würde uns nicht überraschen, wenn das Unternehmen einen Gesamtjahresumsatz in der Größenordnung von 575 Millionen Euro erzielen würde, was einer Verbesserung um 13 Prozent gegenüber 2017 entspräche.

Alles in allem sehr positive Zahlen.

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