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20.04.2018

Aus TCA-Lift wird Falcon Lifts

Der dänische Spinnenbühnenspezialist TCA Lift wird künftig unter Falcon Lifts firmieren, um seine bekannte Marke Falcon mehr zu pushen. Firmen- und Markennamen zu vereinheitlichen, sei die Chance, ein logischeres, kohärenteres und stärkeres Image aufzubauen, argumentiert die Firma. Zumal der Hersteller Expansionspläne hegt. Der Namenswechsel soll zum 1. Mai 2018 wirksam werden.
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Das Unternehmen ist nicht gerade arm an Namens- und Inhaberwechseln, allein in seiner jüngeren Geschichte. Nur in den vergangenen 12, 13 Jahren firmierte es beispielsweise als WorldLift, Skako-Lift und TCA Lift, aber der Name Falcon blieb die ganzen Jahre über hinweg als Konstante erhalten.

Der Falke stammt von der Falck-Schmidt-Familie, die damals, Anfang der 70er Jahre, die Spinnenbühnen erfunden hat. Bis zum Jahr 2005 hieß auch das Unternehmen Falck Schmidt, wobei die Bezeichnung Falcon bis ins Jahr 1906 zurückreicht. Der Berge- und Abschleppdienst, den die Familie damals gründete, trägt auch den Falken im Logo und ist in vielen europäischen Ländern aktiv. Hilfreich war dabei, dass die Initialen FS ebenso zu den Produkten – Falcon Spider – als auch zum Familiennamen passten. Und Falck oder Falk bedeutet im Dänischen nun mal Falke.

TCA-Geschäftsführer und Minoritätsinhaber Finn Schlitterlau erklärt: „In Zukunft gehört der Name Falcon sowohl zu unseren Bühnen als auch zum Unternehmen. Es ist wundervoll, dass Falcon-Bühnen heutzutage einen guten Ruf genießen und als außergewöhnliche Zugangstechnik für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten weltweit bekannt sind.“
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Finn Schlitterlau (l.) und Thyge Mikkelsen


Vorstandschef Jens Heimburger, Gründer von Generationsskifte Invest, meint: „Die Namensänderung und ein starkes Profil unterstreichen, wie wichtig die Kommunikation ist, wenn man Wachstum generieren will. Falcon Lift war stets ein Technologieführer in der Branche. Wir verstärken jetzt unsere Kommunikationsfront, um klarzumachen, wer Falcon ist. Dies wird uns dabei helfen, unser Ziel zu erreichen: Marktführer zu werden.


Vertikal Kommentar

Dieser Schritt macht durchaus Sinn (aber er kommt vielleicht 12, 13 Jahre zu spät). Der Name Falck Schmidt ist zwar wohlbekannt, er ist aber gleichermaßen erodiert durch die ständigen Namenswechsel. Dem Unternehmen ist es gelungen, TCA-Lift als Marke voranzubrigen, aber ein gesundes Markenbewusstsein zu schaffen, wenn man eigentlich zwei Namen hat, ist kein leichtes Unterfangen, erst recht für ein kleines Unternehmen. Wenn es für die Bühnenbranche einen Weltmeistertitel im Namenswechsel geben würde – TCASkakoWorldFalckSchmidtFalconLifts wäre ganz sicher vorne mit dabei.

Falcon prangt bereits seit vielen Jahren als Name und Logo auf den Maschinen und ist ein viel besserer und stärkerer Name als die drei Buchstaben TCA. Wer weiß denn schon, dass die für tall, compact atrium (oder aerial) lifts steht oder stand? Der Schritt erscheint also sinnvoll, insbesondere im Hinblick auf die Wachstumspläne des Betriebs.

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