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17.10.2017

Liebherr: Nichts dran an Vorwürfen

Drei Monate lang untersuchten firmeninterne Kontrolleure, ob etwas an den schweren Anschuldigungen dran ist, die die südafrikanische Journalistengruppe Ama Bhungane am 17. Juli 2017 publik gemacht hatte. Der irischen Liebherr Container Cranes Ltd. mit Sitz in Killarney warfen die Reporter vor, Schmiergeld gezahlt zu haben, um an Aufträge zu kommen. Das Wichtigste laut Liebherr nach Abschluss der Untersuchungen: „Die beteiligten Liebherr-Gesellschaften und -Mitarbeiter haben nicht gegen geltendes Recht oder anwendbare Vorschriften verstoßen.“

Liebherr hatte dabei klargemacht, dass es die Vorwürfe sehr ernst nehme und intern prüfen werde. In einer Pressemitteilung heißt es: „Entsprechend unseren Richtlinien hat unsere oberste Holdinggesellschaft – die Liebherr-International AG – daher eine interne Untersuchung in dieser Angelegenheit veranlasst. Wie deren Ergebnisse zeigen, waren die untersuchten Transaktionen rechtlich nicht zu beanstanden und stellen keinen Verstoß gegen geltende Gesetze oder anwendbare Vorschriften seitens der beteiligten Liebherr-Gesellschaften und -Mitarbeiter dar.“
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Zwei Container-Verladebrücken und ein gummibereifter Container-Stapelkran (RTG) aus dem Hause Liebherr


Weiter schreibt der Konzern: „Die Auswahl eines Vertriebsmittlers wie Accurate Investments Ltd. ist eine im Rahmen des Vertriebs von Investitionsprojekten übliche Praxis. Solche Vertriebsmittler bieten im Rahmen des Ausschreibungs-, Beschaffungs- und Lieferprozesses Schnittstellen-Services für den Endabnehmer. Es ist auch üblich, dass ein solcher Vermittler eine anteilige Vergütung für die erbrachten Leistungen erhält, wenn der Ausschreibungs-, Beschaffungs- und Lieferprozess erfolgreich abgeschlossen ist.“

Die Gesellschaften der Firmengruppe, das Management und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien sich der erhöhten Risiken bewusst, die mit der Einbeziehung von Vertriebsmittlern wie Handelsvertretern in solche und andere Transaktionen verbunden sind.

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