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11.08.2017

Es läuft

Der Handel und die Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten verzeichneten im zweiten Quartal 2017 eine gute Nachfrage nach Maschinen und Dienstleistungen und eine solide Umsatzentwicklung auf hohem Niveau. Dies vermeldet der Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen (bbi).

Grund genug für die Branchenunternehmen, auch im dritten Quartal auf eine stabile Entwicklung zu hoffen. Von der guten Stimmung in der Baubranche profitierten im zweiten Quartal 2017 auch der Handel und die Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten. Entsprechend zufrieden zeigten sich daher die teilnehmenden Händler in der aktuellen bbi-Befragung zur konjunkturellen Entwicklung in der Branche.

So erwirtschafteten im abgeschlossenen zweiten Quartal 45 Prozent der Händler von Baumaschinen und -geräten Umsätze auf dem guten Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals. Umsätze sogar über diesem Niveau wurden von etwas mehr als einem Drittel der Händler erzielt. Umsatzrückgänge wurden allerdings auch registriert; etwa 20 Prozent der Testteilnehmer gaben an, im zweiten Quartal eine rückläufige Entwicklung der Umsätze verbucht zu haben.

Auch die Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten zeigten sich zufrieden mit der Konjunktur im zweiten Quartal und schlossen ihre Bücher mit einem ähnlichen Ergebnis wie der Handel. Laut dem aktuellen bbi-Konjunkturtest unter den Unternehmen der Branche konnten dabei im zweiten Quartal 2017 gut 45 Prozent der Vermieter das gute Ergebnis des entsprechenden Vorjahresquartals halten. Weitere 40 Prozent der Vermieter gaben in der Befragung an, ein Umsatzplus gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres erwirtschaftet zu haben. Demgegenüber meldeten 15 Prozent der teilnehmenden Vermieter rückläufige Umsatzzahlen im einstelligen Prozentbereich.

Passend zur Entwicklung im zweiten Quartal gaben die Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten auch für das laufende dritte Quartal ähnliche Prognosen ab. Erwartet wird jeweils eine solide Entwicklung mit Wachstumspotenzialen. Während jeweils die überwiegende Mehrheit der Händler und Vermieter von Umsätzen auf dem Vorjahresniveau ausgehen, erwarten immerhin noch mehr als ein Viertel der Befragten steigende Umsatzzahlen.

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