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16.03.2017

Stabilisiert

Die Deutz AG hat am Donnerstagmorgen ihre Konzern-Geschäftszahlen für das Jahr 2016 bekanntgegeben. Der Auftragseingang erreichte 1.261,4 Millionen Euro und lag damit 2,9 Prozent über dem Vorjahreswert von 1.225,9 Millionen Euro. Dabei legten die Anwendungsbereiche Baumaschinen, Material Handling und Landtechnik sowie das Servicegeschäft zu.

Für den Jahresbericht wurde der bisherige Bereich Mobile Arbeitsmaschinen aufgesplittet in Baumaschinen und Material Handling. Insgesamt wurden 132.539 Motoren abgesetzt. Dies sind 3,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Insbesondere bei den Stationären Anlagen und im Automobil-Sektor wurden weniger Motoren verkauft.

Der Umsatz lag mit 1.260,2 Millionen Euro um ein Prozent über dem Vorjahreswert. Dabei legten die Umsatzerlöse in den Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) um 3,3 Prozent und Asien/Pazifik um 15,9 Prozent zu, wohingegen in Amerika der Umsatz um 13 Prozent in den Keller gerauscht ist.

Das operative Ergebnis (EBIT) ist im Geschäftsjahr 2016 deutlich um 18,5 Millionen Euro auf 23,4 Millionen Euro gestiegen. Das Konzernergebnis hat sich von 3,5 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro erhöht.

Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Hiller betont: „Wir wollen mit unseren Kunden in stabilen Partnerschaften langfristig zusammenarbeiten und ihnen abgesicherte und zukunftsweisende Technologien anbieten. Es ist unser Anspruch, unsere Marktposition, den Unternehmenserfolg und damit die Attraktivität für unsere Kunden und den Kapitalmarkt weiter zu stärken.“

Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet der Kölner Antriebsspezialist „ein überwiegend stagnierendes bis leicht wachsendes Marktumfeld“, sieht jedoch auch frühe Marktsignale für eine mögliche Verbesserung. Alles scheint also möglich.

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