Containerkran aufgebockt
2. März 2017 | Kommentare (0)

Den Kran so niedrig wie möglich zu halten, das war bei dem Hubprojekt das Entscheidende. Dies gelang zum einen aufgrund der Verstärkung der Kranbasis durch provisorische Träger und Hebepunkte in jeder Ecke, zum anderen durch den Einsatz besagten Hubsystems JS500, denn es beötigt nur eine geringe Standfläche und bietet zugleich hohe Stabilität.

Per Laser wurde der Kran kontinuierlich gemssen, um die Stabilität während des Anhebens zu überwachen. Die Durchbiegung zwischen Ober- und Unterseite des gesamten Kranfußes betrug bei drei Füßen Null Millimeter und bei einem Fuß maximal drei Millimeter, und das bei einem minimalen Seitenlasteffekt.

Die Stabilität des Jack-Up-Systems JS500 hat dazu geführt, dass anstatt einer aufwändigen Aussteifung, die bei der Anhebung von Kranen normalerweise erforderlich ist, um übermäßige Seitenlasten zu verhindern, lediglich zwei provisorische Träger benötigt wurden.