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02.02.2017

Manitowoc kämpft mit Umsatzrückgang

Im 4. Quartal 2016 ist der Umsatz des US-Kranherstellers Manitowoc um über 30 Prozent eingebrochen auf 378 Millionen Dollar (350 Millionen Euro). Schuld daran ist die weiterhin schwache Nachfrage in Nordamerika und im Mittleren Osten. In Teilen wurde diese allerdings wettgemacht durch Wachstum auf dem europäischen Markt, getriggert durch Neuprodukte. Immerhin konnten die Vorsteuerverluste im Quartal leicht verringert werden: von 38,2 Millionen (Q4/2015) auf jetzt 34,6 Millionen Dollar.

Beim Gesamtjahresumsatz musste Manitowoc einen Rückgang um 14 Prozent hinnehmen auf 1,61 Milliarden Dollar (1,49 Milliarden Euro). Gegenüber 2015 hat sich im zu Ende gegangenen Jahr der Verlust vor Steuern mehr als verdoppelt auf 268 Millionen Dollar, umgerechnet 248 Millionen Euro – eine Viertelmilliarde. Zum Jahresende lag der Auftragsbestand mit 324 Millionen Dollar um acht Prozent unter dem Wert des Vorjahres.

Firmenchef Barry Pennypacker meint: „Wir haben im 4. Quartal eine bedeutende Verbesserung unserer Nettofinanzverbindlichkeiten erzielt aufgrund unseres strukturierten Ansatzes operativer Exzellenz. Während der Kranmarkt weltweit weiterhin dynamisch ist, bleiben wir vorsichtig optimistisch in Bezug auf die langfristigen Rahmenbedingungen. Und wir bleiben unserer langfristigen Zielsetzung treu, bis 2020 eine zweistellige Umsatzrendite zu erreichen. Dafür investieren wir angemessen in Marktwachstum und Innovationen und steigern die Geschwindigkeit all unserer Geschäftsabläufe.“

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