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06.09.2016

Trackunit kauft Dreyer+Timm

Konsolidierung in der Telematikbranche: Trackunit aus Dänemark kauft die Dreyer+Timm GmbH auf und will damit seine führende Position auf dem Maschinentelematik-Markt innerhalb Europas festigen. Nach der Akquisition, über deren Modalitäten nichts verlautbart wurde, wird die installierte Basis der Trackunit GSM/GPS-Geräte 200.000 Fahrzeuge und Maschinen weltweit übersteigen.

CEO Joergen Raguse lobt das „Team aus fähigen Mitarbeitern“, die starken Kundenbeziehungen sowie das attraktive Produktangebot und erklärt: „Dreyer+Timm ist die perfekte Ergänzung für unser Unternehmen. Indem wir uns mit Dreyer+Timm zusammentun, wird unsere Vision, auch weiterhin eine führende Position im sich schnell entwickelnden Telematikgeschäft beizubehalten, unterstützt.“

Die Dreyer+Timm GmbH wird ihren Betrieb in Rotenburg fortführen und allmählich auf den Betrieb unter der Marke Trackunit umstellen. Die Produkte der Firma werden unter ihren jeweiligen Markennamen fortgeführt. Zwei der drei derzeitigen Geschäftsführer des Unternehmens werden auch weiterhin für das Unternehmen tätig sein.
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Hans-Hermann Ruschmeyer


Der Gründer und ehemalige Geschäftsführer des Unternehmens, Hans-Hermann Ruschmeyer, geht – wie es heißt – „infolge der Transaktion“ in den Ruhestand. Er werde jedoch noch „einige Zeit“ als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, um einen reibungslosen Übergang für die Kunden zu gewährleisten.

Ruschmeyer hofft nun, dass sein „Baby“ fortlebt und dass, wie er sagt, „unsere Kunden von dieser Transaktion profitieren werden, da wir nun gemeinsam in der Lage sein werden, die Produkte und Serviceleistungen auf die nächste Ebene zu bringen.“

Trackunit, das über 100 Mitarbeiter beschäftigt, konzentriert sich laut eigener Aussage auf die Entwicklung von kundenbezogenen Telematiklösungen, die basierend auf den Flottendaten einen Mehrwert bedeuten, wofür eine sogenannte Software-as-a-Service-Lösung entwickelt werden soll.

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