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20.04.2016

Haulotte startet stark ins neue Jahr

Haulotte kann seinen Umsatz im 1. Quartal 2016 um 17 Prozent gegenüber dem Anfangsquartal 2015 steigern. Insgesamt setzte das französische Unternehmen 115 Millionen Euro um, diesmal weitgehend unbelastet von Wechselkursschwankungen. Der Verkauf von Neugeräten sorgte für 19 Prozent mehr Umsatz, allen voran in Europa und Nordamerika, wo das Plus bei 30 bzw. sogar 35 Prozent liegt. Damit setzt sich der Aufwärtstrend fort.

Einen Umsatzrückgang um 19 Prozent musste Haulotte im Asien-Pazifik-Raum hinnehmen, und in Südamerika ist die Talsohle noch nicht erreicht, dort gingen die Umsätze um neuerliche sechs Prozent zurück. Die Umsätze aus dem Vermiet- und dem Servicegeschäft kletterten um sieben bzw. fünf Prozent.

Haulotte rechnet nun auf der Basis der Quartalszahlen und des Auftragseingangs damit, dass die geäußerte Prognose realistisch ist. So soll der Umsatz im Laufe dieses Jahres um rund fünf Prozent zulegen.

Vertikal Kommentar
Wir haben zwar noch keine Zahlen von Wettbewerbern vorliegen, dennoch handelt es sich zweifelsohne um gute Zahlen seitens Haulotte. Das Momentum, das irgendwie im ersten Halbjahr 2015 abhandengekommen war, scheint wieder mit den Franzosen zu sein. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Betrieb im ersten Quartal auch ein Umsatzplus von zehn Prozent, ABER der Hauptteil davon ging auf das Konto von Wechselkursgewinnen und war nicht erhöhtem Absatz zu verdanken.

Das Unternehmen hat mit seinen neuen Produkten einen guten Schritt nach vorn gemacht und befindet sich nun in der komfortablen Situation, dass es seine Maschinen aufgrund der Spezifikationen und Features verkaufen kann, und nicht nach dem Preis. Die Prognose von fünf Prozent Umsatzzuwachs wirkt wie ein Rückfall in frühere Zeiten, als man lieber tiefzustapeln pflegte. Mit der anhaltenden Unsicherheit allenthalben nur allzu verständlich. Wenn alles gut läuft, könnten am Jahresende auch zehn Prozent daraus werden. Aber für eine seriöse Prognose ist es Mitte April noch zu früh.

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