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29.10.2015

Wieder schwieriges Quartal für JLG

Das war wieder kein leichtes Quartal für JLG. Im 4. Quartal des laufenden bzw. jetzt abgeschlossenen Geschäftsjahres ratterte der Umsatz um 17,5 Prozent nach unten auf knapp 770 Millionen Dollar.

Mit Arbeitsbühnen konnte der US-Hersteller 17 Prozent weniger Umsatz erzielen (375 Millionen Dollar), mit Telestaplern über 25 Prozent weniger (235 Millionen Dollar). Auch der Auftragseingang schwächelte gewaltig und stürzte von 384 Millionen um 55 Prozent auf nur noch 210 Millionen Dollar. Die sonstigen Umsätze blieben mit 160 Millionen Dollar (-4 Prozent) relativ stabil. Drei Prozent des Umsatzrückgangs gehen dabei auf Kosten von Wechselkursschwankungen.

Der Gewinn schrumpfte um 56 Prozent auf 56,5 Millionen Dollar zusammen. Hierfür führt JLG geringere Verkäufe genauso an wie Restrukturierungskosten, einen weniger attraktiven Produktmix und höhere Rückstellungen für einen größeren Bestand an Gebrauchtgeräten.

Im gesamten Geschäftsjahr lag der Umsatz mit 3,4 Milliarden Dollar nur um zwei Prozent niedriger als im vorigen Jahr. 1,63 Milliarden davon setzte JLG mit Bühnen um (-7 Prozent), 1,3 Milliarden mit Teleskopladern (-2,5 Prozent). Die sonstigen Umsätze (darunter Service & Ersatzteile) lagen mit 647 Millionen Dollar sieben Prozent über dem Vorjahreswert.

Für Konzernmutter Oshkosh verringerte sich der Umsatz um elf Prozent auf 6,1 Milliarden Dollar, und der Gewinn vor Steuern ging um fast 25 Prozent auf 326 Millionen Dollar in die Knie. CEO Charles Szews meint: „Die Ergebnisse im 4. Quartal entsprachen unseren revidierten Erwartungen. Nach Arbeitsbühnen und Betonmischern war die Nachfrage im 4. Quartal wie erwartet schwach. Aber die Bautätigkeit in Nordamerika und Europa ist weiterhin im Aufwind, sodass es bei diesen Produkten unseres Erachtens in den kommenden Monaten zu einer verstärkten Nachfrage kommen sollte.“

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