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02.09.2015

Umsatz gleich, Gewinn rauf

In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte der französische Arbeitsbühnen- und Teleskopladerhersteller Haulotte 207 Millionen Euro umsetzen, exakt soviel wie im 1. Halbjahr 2014. Dass dies so ist, liegt allerdings auch an günstigen Wechselkursen. Ohne diese wäre der Umsatz um acht Prozent geschrumpft. Der Nettoertrag hingegen entwickelt sich explosiv und steigt um 67 Prozent auf 17,2 Millionen Euro, auch dank des positiven Euro-Effekts.

In Asien konnte Haulotte den Umsatz um 17 Prozent steigern, in Nordamerika gab es solide Zuwächse von acht Prozent. Dafür verringerte sich der Umsatz in Europa um 13 Prozent, und zwar laut Haulotte wegen der „abwartenden Haltung der großen Vermietunternehmen“. Noch dicker kam es in Südamerika: -34 Prozent beim Umsatz.

Der Neumaschinenverkauf gab nach um 2,4 Prozent auf 172,5 Millionen Euro, während die Umsätze aus der Vermietung um knapp 16 Prozent auf 12,5 Millionen Euro und der Umsatz im Servicegeschäft um fast 12 Prozent auf 22 Millionen Euro zulegen konnte. Die Nettoverschuldung sei bei all dem konstant geblieben, versichert Haulotte. Für das Gesamtjahr rechnet der Hersteller mit einem fünfprozentigen Umsatzwachstum.

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