Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
07.05.2015

Rami rennt hinterher

Rami rennt seinen Erwartungen hinterher: Die finnische Vermietgruppe hat im 1. Quartal 2015 ihren Umsatz um 2,2 Prozent auf 140,6 Millionen Euro gesteigert, aber vor Steuern 215.000 Euro Verlust erwirtschaftet. Im 1. Quartal 2014 hatten die Finnen noch einen Gewinn von 3,2 Millionen Euro eingefahren.

Diese Zahlen resultieren in erster Linie aus höheren Kosten für Wartung und Reparaturen, Anlaufkosten für neue Projekte sowie dem Umsatz-Mix. Die Ausgaben beliefen sich auf 18,1 Millionen Euro (Q1/2014: 23,4 Millionen Euro), der Schuldenberg wuchs netto um knapp sieben Prozent auf 226 Millionen Euro.

Während der Umsatz im Heimatmarkt Finnland leicht – um 1,3 Prozent – zulegen konnte, brutzelte der Profit um 72 Prozent zusammen auf 800.000 Euro. Schweden war der Star der Show – mit 12,4 Prozent Umsatzplus und einem Gewinnsprung um 23 Prozent auf 5,1 Millionen Euro. In Norwegen hingegen ging es umsatzmäßig um 8,7 Prozent bergab und gewinntechnisch um über 60 Prozent auf eine Million Euro. Im Osteuropa-Geschäft erzielte Ramirent bei gestiegenem Umsatz ein Plus von 100.000 Euro; in Mitteleuropa konnte das Minus bei fallendem Umsatz deutlich reduziert werden auf 600.000 Euro.

Firmenchef Magnus Rosén resümiert: „Trotz eines schwierigen Marktumfelds in zwei unserer wichtigsten Märkte ist der Nettoumsatz der Firmengruppe im 1. Quartal um 5,4 Prozent gestiegen, wenn man dies auf vergleichbare Wechselkurse umrechnet. Die Gesamtkapitalrendite betrug 12,9 Prozent und die Eigenkapitalrentabilität lag bei 9,7 Prozent – verglichen mit dem Finanzziel von 18 Prozent.“

Rosén machte unter anderem auch den Preiskampf auf dem finnischen und norwegischen Markt mitverantwortlich für die mauen Zahlen. Als Schlüssel zur Rückkehr in die schwarzen Zahlen nannte er den Ausbau des Servicegeschäfts. Für das Gesamtjahr bleibe die Prognose jedoch unverändert.

Kommentare