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21.04.2015

Komfortabel und individuell einstellbar

Liebherr hat seine Litronic-Kransteuerung weiterentwickelt. Das moderne System lässt sich individuell an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Einsätze anpassen. Auch die Anforderungen der kommenden Sicherheitsnormen erfüllt die neue Steuerung schon jetzt.

Die Litronic-Kransteuerung von Liebherr überwacht, steuert und koordiniert alle wichtigen Funktionen von Liebherr-Obendreherkranen. Das Litronic-Kransteuerungssystem besteht generell aus mehreren elektronischen Funktionsbausteinen und Schnittstellen. Serienmäßig gehören dazu die Lastmoment-Begrenzung LMB, die Arbeitsbereichs-Begrenzung ABB, die Maschinendaten-Auswertung MDA sowie die Schnittstelle für das Antikollisionssystem AKS. Ebenso korrespondiert das Flottenmanagementsystem LiDAT mit der neuen Litronic-Kransteuerung.
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Die neue Litronic-Steuerung für Liebherr-Turmdrehkrane lässt sich individuell an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Einsätze anpassen.


Die neue Litronic-Kransteuerung von Liebherr ist für den Kranfahrer einfach bedienbar. Über das Elektronische Monitorsystem (EMS) kann er die Einstellungen auf seine persönliche Arbeitsweise anpassen und die Geschwindigkeiten aller Antriebe individuell regeln. Für Dreh-, Hub- und Katzfahrwerk kann er, je nach Gewohnheit und eigenen Vorlieben, aus unterschiedlichen Modi wählen.

Mit der weiterentwickelten Litronic-Kransteuerung kann der Kranführer auf der Baustelle Referenzpunkte wählen und selbst über das EMS eingeben. Dies erhöht nicht nur den Arbeitsspielraum für den Kranfahrer sondern auch die Umschlagleistung im Baustellenbetrieb. Exaktes Anfahren der definierten Positionen ist für den Kranfahrer so ohne zeitraubende Einweisung durch einen Kollegen möglich – sogar bei ungünstigen Sichtverhältnissen.

Beim Skalieren des Krans bietet die neue Litronic-Kransteuerung von Liebherr mehr Komfort auf die Baustelle. So lässt sich mit nur einer Prüflast die Lastmessachse skalieren. Dann werden mit Hilfe eines Plausibilitätstests der gemessene und der manuell eingegebene Wert miteinander verglichen. Liegt der Wert nicht in dem vom Hersteller vorgegebenen Toleranzfeld, erscheint ein Warnhinweis auf dem Display. Das Risiko, den Kran im Betrieb zu überlasten, ist dadurch laut Hersteller ausgeschlossen. Der Skaliervorgang muss fehlerfrei abgeschlossen werden um den Kran betreiben zu können.

Ein wichtiges Augenmerk wurde auch auf das sichere Klettern gelegt. Die neue Litronic-Steuerung überwacht den kompletten Klettervorgang. Je nach Kran und Rüstzustand werden die jeweilige Kletterlastkurve sowie weitere wichtige Krandaten wie zum Beispiel die Windgeschwindigkeit eingespielt. Ein sicheres Klettern wird dadurch gewährleistet. Mehr Leistung und Wirtschaftlichkeit im Kranbetrieb In Verbindung mit den neuen „SD.shift-Hubwerken“ ermöglicht die überarbeitete Litronic-Kransteuerung von Liebherr höhere Hub- und Senkgeschwindigkeiten.

Eine Reduzierung von Stillstandszeiten und Lagerkosten kann mit der neuen Version der Litronic-Kransteuerung ebenfalls erreicht werden. Service- und Wartungsaufwände können durch den Einbau identischer Sensoren für Hub-, Dreh- und Katzfahrwerk vermindert werden. Im Störungsfall lassen sich die Sensoren sogar untereinander austauschen und auch bei hohen Hakenhöhen und kurzen Auslegerlängen verwendet werden.

Die Inbetriebnahme des Kranes auf der Baustelle wurde weiter optimiert. So kann die Stromaufnahme des Turmdrehkrans, je nach Baustellensituation angepasst werden. Die Anschlussleistung der Antriebe lässt sich einfach reduzieren und an die örtlichen Gegebenheiten schnell anpassen. Der Kranfahrer ist zu jeder Zeit über den Betriebszustand des Kranes informiert. Über das Elektronische Monitorsystem (EMS) hat er immer die Möglichkeit, sämtliche Parameter und Statusinformationen des Liebherr-Turmdrehkrans abzurufen. Auftretende Fehler können dadurch sofort lokalisiert und behoben werden. Diese Statusinformationen können vom Serviceteam oder auch vom Hersteller über das Flottenmanagementsystem LiDAT abgerufen werden .

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