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11.02.2015

Deutz beerdigt Joint-Venture in China

Deutz verwirft Joint-Venture in China: Der Kölner Motorenhersteller und der schwedische Baumaschinenproduzent AB Volvo beschließen die Auflösung des Joint-Ventures Deutz Engine (China) Co., Ltd. (DEC). Als Grund wurde die schwache Marktsituation im Reich der Mitte genannt. Bereits im November 2014 hatte Deutz das Projekt auf Eis gelegt.

Daher wird die Produktionsgesellschaft nun aufgelöst. Bislang habe das Joint Venture keine substanziellen Investments getätigt, lässt die Deutz AG verlauten. China und auch die eigene Fertigung vor Ort bleibe aber im Fokus des Motorenherstellers, erläutert der Vorstandsvorsitzende Hartmut Leube: „Wir sind auch weiterhin daran interessiert, die lokalen Bedarfe von AB Volvo und weiterer Zielkunden aus chinesischer Produktion zu bedienen und konzentrieren uns hierfür zukünftig auf unser Joint Venture Deutz Dalian Engine Co., Ltd. (DDE).“

DDE ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Deutz und der First-Automotive-Works-Gruppe (FAW), das seit 2007 besteht. Produziert werden 3- bis 8-Liter Dieselmotoren vor allem für den chinesischen Markt.

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