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04.02.2015

Manitou steigert Umsatz

Manitou konnte im Jahr 2014 seinen Gesamtumsatz gegenüber 2013 um sechs Prozent auf 1,246 Milliarden Euro steigern. Zuwächse gab es in allen drei Sparten. Bei den Arbeitsbühnen & Teleskopladern bescherte ein Plus von vier Prozent einen Umsatz von knapp 800 Millionen Euro, während die Kompaktmaschinen (hauptsächlich Gehl) um 17 Prozent auf 240 Millionen Euro zulegen konnten und das Segment Service & Support mit einem dreiprozentigen Umsatzplus und 206,8 Millionen Euro schloss.

Schaut man sich die Umsätze nach Regionen aufgeschlüsselt an, so fällt auf, dass Südeuropa dem Hersteller Kopfzerbrechen bereiten dürfte: Hier sank der Umsatz um sechs Prozent auf 368 Millionen Euro, und da ist eben der Heimatmarkt Frankreich mit eingeschlossen. Die anhaltende Wirtschaftsschwäche Frankreichs und Italiens macht dem Hersteller zu schaffen.

Ganz anders Nordeuropa, wo ein Plus von 15 Prozent den Franzosen einen Umsatz von 464 Millionen Euro beschert. In Nord- und Südamerika ging es um zwölf Prozent auf 277 Millionen Euro rauf und im Asien-Pazifik-Raum immerhin noch um drei Prozent auf 136,3 Millionen Euro.

Im 4. Quartal 2014 verlor das Geschäft etwas an Schwung und wuchs lediglich noch um zwei Prozent, was vor allem auf das Konto zurückgehender Verkäufe im Bereich Bühnen und Telestapler geht (-6 Prozent). Da spielt natürlich auch Russland eine Rolle. Dafür lief es im Schlussquartal richtig gut in Großbritannien sowie Nord- und Mitteleuropa und auch im Norden Amerikas. Außerdem liegt der Auftragsbestand über dem von Ende 2013.

Firmenchef Michel Denis meint: „Die gute Performance im 4. Quartal erlaubt es uns, das Jahr 2014 mit einem sechsprozentigen Umsatzplus gegenüber 2013 abzuschließen – was unsere Zielsetzung übertrifft. Mit der Ausnahme von Südeuropa, das stark von der Schwäche der französischen und italienischen Wirtschaft betroffen ist, konnten alle Regionen das Jahr mit Zuwächsen abschließen. Und das trotz der Abschwächung des landwirtschaftlichen Sektors in Lateinamerika und trotz der politischen und finanziellen Krise in Russland und der Ukraine.“

Für das Jahr 2015 rechnet Michel Denis mit einem Umsatzwachstum in Höhe von drei Prozent, wenn man die Wechselkursschwankungen außen vor lässt.

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