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22.10.2014

Zwei Kranunfälle in NRW

Elektrisch aufgeladener Ladekran: Nachdem er seine Last an einem Grundstück abgeladen hatte, lud er sich elektrisch auf, und zwar massiv – mit der Auslegerspitze verfing sich der Kran in einer 10kV-Leitung. Der Strom durchfloss das Fahrzeug und brachte den Asphalt unter den Stützen zum Schmelzen, als er wieder ins Erdreich eintrat. Der Fahrer steuerte den Kran per Fernbedienung; zwar nicht richtig gut, aber immerhin so, dass er unverletzt blieb.
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In Goch-Pfalzdorf verfängt sich die Auslegerspitze dieses Krans in der 10.000-Volt-Leitung (Bild: Feuerwehr Goch)


Die alarmierte Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, bis der Netzbetreiber die Leitung stromlos geschaltet und geerdet hatte. Dann konnte mit Hilfe der Drehleiter die Auslegerspitze von der Stromleitung gelöst werden. Der Unfall ereignete sich in Goch-Pfalzdorf zwischen Kleve und Weeze, unweit der niederländischen Grenze. Die Gemeinde musste stundenlang ohne Strom auskommen.
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Der Asphalt schmolz unter den Stützen (Bild: Feuerwehr Goch)


Beim Abbau kollabiert: In Holzwickede bei Dortmund hat sich ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Während der Demontage brach ein Beukran in sich zusammen und begrub zwei Arbeiter unter sich. Ein 38-jähriger Arbeiter stürzte etwa sieben Meter in die Tiefe, sein 25-jähriger Kollege wurde von Kranelementen eingeklemmt. Er musste erst einmal aus den Metallteilen herausgeschnitten werden, bevor ihm geholfen werden konnte. Beide Männer wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das Amt für Arbeitsschutz hat vor Ort die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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