Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
22.09.2014

Scheuerle liefert SHT 1300 aus

Wie in vielen Branchen hat sich auch im modularen Schiffsbau in den vergangenen Jahren einiges verändert – insbesondere größentechnisch. Das Gewicht der Module hat sich stetig erhöht und die Entwicklung der Schiffsgrößen zeigt, dass sich dieser Trend noch weiter fortsetzen wird. Um die vorgefertigten Einheiten dieser Giganten handhaben zu können, werden immens große Werfttransportfahrzeuge benötigt.

Jetzt hat Scheuerle für diese Art von Transportgeräten mit dem SHT 1300 einen neuen Meilenstein gesetzt, dem größten Einzeltransportfahrzeug für Werften, das je gebaut wurde. Das Fahrzeug geht an Hyundai Heavy Industries in Südkorea.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Scheuerle liefert das 30 x 10 Meter große SHT 1300 an Hyundai Heavy Industries in Ulsan


Obwohl die Plattformgröße ca. 30 x 10 Meter beträgt, sei der SHT 1300 aufgrund seiner elektronischen Vielweglenkung und einem Lenkwinkel von 165° erstaunlich wendig, erklärt der Hersteller. Die hydraulisch aufgehängten Pendelachsen mit hydrostatischem Antrieb ermöglichen einen inneren Wenderadius von 0 Grad. Somit kann sich das Fahrzeug buchstäblich auf der Stelle drehen.

Das Transportfahrzeug für Schiffsteile hat ein hydrostatisches Antriebssystem, welches von zwölf der 40 Pendelachsen angetrieben wird. Um das Fahrzeug herum angebrachte Kameras ermöglichen dem Fahrer eine sichere und bequeme Bedienung.

„Abgesehen von der Tatsache, dass der SHT 1300 die Produktionsprozesse beschleunigt und größere Modulgrößen ermöglicht, ist er auch leicht zu warten und zu bedienen. Das bedeutet vergleichsweise niedrige Kosten für Service und Einarbeitung des Fahrers”, meint Bernd Schwengsbier, Vorsitzender der Geschäftsführung der TII Sales, der gemeinsamen Vertriebsgesellschaft der TII Group.

Der SHT 1300 wird in zwei Teilen nach Südkorea geliefert, und diese werden dann auf der Werft in Ulsan zusammengeschweißt. Die Lieferkosten konnten dadurch drastisch gesenkt werden, heißt es.

Kommentare