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05.08.2014

Rekord-Halbjahr für Wacker Neuson

Der Münchner Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson erwirtschaftete im 2. Quartal 2014 einen deutlichen Ergebnissprung bei vergleichbarem Umsatzniveau zum Vorjahr. Im 1. Halbjahr wurden erneut Höchststände bei Umsatz und Ergebnis erzielt.

Wacker Neuson erreichte mit einem Konzernumsatz von 328,4 Millionen Euro im 2. Quartal 2014 nahezu den Rekordwert des Vorjahres (Q2 2013: 329 Millionen Euro). Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um zwei Prozent. Nach dem kurzen, milden Winter in Europa startete die Bauindustrie 2014 bereits früh in die Bausaison. Die Bauunternehmen zogen viele Investitionen zeitlich vor, was Wacker Neuson ein starkes 1. Quartal 2014 bescherte (Umsatz Q1 2014: +13 Prozent zum Vorjahr).

Im Ergebnis wurden die Vorjahreswerte deutlich übertroffen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im 2. Quartal um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 41,3 Millionen Euro (Q2 2013: 29,3 Millionen Euro). Damit verbesserte der Konzern seine EBIT-Marge von 8,9 auf 12,6 Prozent und die EBITDA-Marge von 13,6 auf 17,3 Prozent.

1. Halbjahr 2014
In den ersten sechs Monaten 2014 stieg der Umsatz um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 620 Millionen Euro (H1 2013: 586,1 Millionen Euro) und damit auf ein neues Rekordniveau. Rechnet man Währungseffekte heraus, so erzielte Wacker Neuson ein Umsatzplus von neun Prozent. Der Umsatz stieg vor allem in Europa; die Regionen Amerikas und Asien-Pazifik lagen währungskursbedingt hinter dem Vorjahr.
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Cem Peksaglam


„In Europa konnten wir unsere Marktposition weiter ausbauen und auf hohem Niveau um zehn Prozent im Umsatz zulegen“, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. „Auch in Nordamerika erzielten wir Zuwächse. Südamerika und Asien-Pazifik blieben nachfrage- und wechselkursbedingt hinter unseren Erwartungen zurück.“

Als Lokomotive des Wachstums erwies sich der Kompaktmaschinenbereich mit einem Umsatzplus von13 Prozent. „Erfreulich hat sich auch das Geschäft unserer Marken Weidemann und Kramer entwickelt“, freut sich Peksaglam.

Der Bereich Baugeräte verzeichnete nachfrage- und währungsbedingt einen Rückgang im Umsatz von fünf Prozent, vor Währungseffekten lag der Umsatz leicht über dem Vorjahr. Der Umsatz mit Dienstleistungen wuchs um zehn Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 33 Prozent auf 93 Millionen Euro. Das EBIT legte um 57 Prozent zu und erreichte 63,4 Millionen Euro.

Der Konzern ist für das laufende Jahr weiterhin optimistisch. „Vor allem die guten Vorgaben für die reifen Märkte Europas und Nordamerikas werden sich in Verbindung mit unseren bereits eingeleiteten, strategischen Maßnahmen positiv auf unser Geschäft auswirken“, meint Peksaglam.

Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt, der Auftragseingang für Kompaktmaschinen lag bis zum Juni um 30 Prozent über dem Vorjahreswert.“ Der Konzern geht unverändert davon aus, einen Gesamtjahresumsatz von 1,25 bis 1,30 Milliarden Euro zu erreichen. Für das Geschäftsjahr 2014 plant das Unternehmen Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 85 Millinen Euro, von denen im ersten Halbjahr 53 Millionen Euro bereits investiert wurden.

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