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31.07.2014

Dämpfer für Manitowoc Cranes

Im 1. Halbjahr musste Manitowoc Cranes einen Umsatzrückgang von knapp zehn Prozent auf nunmehr 1,07 Milliarden Dollar hinnehmen. Das sind umgerechnet 813,6 Millionen Euro. Der Auftragsbestand liegt allerding um sechs Prozentpunkte über dem Wert des 1. Halbjahrs 2013. Zurückgegangen auch der Gewinn, und zwar um gut ein Viertel auf 77 Millionen Dollar (57,5 Millionen Euro).

Schaut man sich die Quartalsentwicklung an, so weisen die Zahlen ebenso nach unten: Um 6,5 Prozent niedriger liegt der Umsatz mit jetzt 606 Millionen Dollar (452 Millionen Euro) und um 22 Prozent ist der Gewinn zurückgegangen auf 54,4 Millionen Dollar, also 40,6 Millionen Euro. Hauptsächlich liegt das an geringeren Verkäufen von LKW-Aufbaukranen und Geländekranen in Nord- und Südamerika.

Auch das Auftragspolster fällt um 14 Prozent niedriger aus und beläuft sich auf 728 Millionen Dollar, umgerechnet 543,4 Millionen Euro.

Der Manitowoc-Konzern als Ganzes, der sich aus der Gastro- und der Kransparte zusammensetzt, verzeichnet um drei Prozent niedrigere Umsätze im 1. Halbjahr mit umgerechnet 1,39 Milliarden Euro sowie einem zwanzigprozentigen Rückgang des Gewinns vor Steuern auf 40,6 Millionen Euro.

Der Kommentar von CEO Glen Tellock: „Diese Quartalsergebnisse können unseren Erwartungen nicht gerecht werden – enttäuschende Umsatzzahlen im Krangeschäft in bestimmten Endmärkten und begrenzte Margenzuwächse im Gastro-Bereich.“ Er kündigte Maßnahmen an, um die betriebliche Effizienz zu steigern und die Kosten in den Griff zu kriegen, sodass die Gesamtjahreszahlen sich (wieder) im Rahmen der Erwartungen bewegen sollten, so Tellock.

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