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08.04.2014

Für kleine See- und Flusshäfen

„Quaymate“ lautet die Bezeichnung für den jüngsten Neuzugang von Terex‘ maritimem Bereich. Der „Kumpel für den Kai“ ist speziell als günstiges Einstiegsmodell für kleine See- und Flusshäfen konzipiert, die ihren Umschlag weiter professionalisieren wollen. Der diesel-elektrische Kran Quaymate M50 bietet eine maximale Traglast von 50 Tonnen, 36 Meter Ausladung sowie 50 m/min Hubgeschwindigkeit. Sofern der Kran über das hafeneigene Netz mit einer Strom versorgt werden kann, lässt er sich abgasfrei im Terminal betreiben.
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Terex Port Solutions nennt seinen neuen Hafenmobilkran Quaymate 50


Ingenieurteams aus Westeuropa, China und Indien haben den Kran gemeinsam entwickelt, gefertigt wird er im Werk in Xiamen im Reich der Mitte. Die Neuheit soll in den kleineren Häfen alles mögliche andere Umschlaggerät ablösen, das da so fuhrwerkt, wie herkömmliche Teleskop- oder Autokrane, stationäre Krane, Bagger und andere Maschinen, die nicht unbedingt für die rauen Hafenbedingungen geschaffen wurden.

Bei der Entwicklung stand der Gottwald-Hafenkran „Modell 2“ aus der sogenannten kleinen Kranfamilie Pate. „Dass Ingenieure aus Asien maßgeblich an der Entwicklung beteiligt waren und der Kran zudem in unserem chinesischen Werk gefertigt wird, hat natürlich einen guten Grund, denn dort besteht zur Zeit wohl die größte Nachfrage nach einem solchen Gerät“, erklärt Mathias Dobner, Vice President & Deputy Managing Director bei TPS.

TPS bietet allerlei Optionen und Optionspakete für den Quaymate M50 an. So kann der Kran mit Kabeltrommel und elektrischem Hakenschwenkwerk für den Betrieb mit Automatikspreadern zum Containerhandling oder Motorgreifern für den Schüttgut- und Schrottumschlag geliefert werden. Für Kais, deren Infrastruktur schienengebundene Lösungen mit individuellem Portal erfordern, wird das neue Gerät als Hafenschienenkran namens Quaymate P50 angeboten. Das „P“ steht für Portal.
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Dr. Mathias Dobner


Dobner betont: „Weltweit entstehen neue Terminals und bestehende entwickeln sich weiter. Das bedeutet, dass zahlreiche Betreiber Erstkrane suchen oder Krane, welche hafenfremde Geräte ersetzen, während andere ihre Flotte ergänzen möchten.“ In einer solchen Marktphase befänden sich derzeit nicht nur Terminals in vielen Ländern Asiens, so Dobner weiter.

„Wir haben es in vielen Weltregionen mit Volkswirtschaften zu tun, die am Anfang einer Wachstumsperiode stehen. In diesen Märkten sind funktionale Lösungen mit wirtschaftlichen und robusten Geräten gefragt, die einerseits zuverlässig arbeiten und mit denen das jeweilige Terminal andererseits wachsen kann.“

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