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18.03.2014

Neue Wilbert-Eigner stellen sich vor

Nanyang Guoyo sagt Ihnen nichts? Dann sollten Sie sich diesen Namen jetzt einprägen. So heißt die chinesische Unternehmensgruppe, die den rheinland-pfälzischen Kranhersteller Wilbert zum 1. März 2014 übernommen hat. Spezialisiert hat sich die Firma auf die Entwicklung und Herstellung von Abdichtungsprodukten sowie Dichtungsmaterialien im Automobilsektor.

Nun sind die neuen Eigentümer nach Waldlaubersheim gereist, um sich der Wilbert-Belegschaft vorzustellen. Dem bisherigen Prokuristen Günter Kronewitter wurde nun Tao Chen als weiterer Prokurist zur Seite gestellt.

Die noch im Unternehmen verbliebenen 66 Mitarbeiter haben nun, nach langen Monaten der Unsicherheit (Wilbert hatte im Januar 2013 Insolvenz angemeldet), wieder reguläre Arbeitsverträge erhalten, und die neuen Inhaber haben sich auch zum Standort Waldlaubersheim bekannt.
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Wilberts Fabrik in Waldlaubersheim


Deutsch-chinesische Doppelspitze: Neuer Inhaber und Geschäftsführer ist Kushuan Wang. Der bisherige Geschäftsführer, Unternehmensgründer und Namensgeber Franz-Rudolf Wilbert hat einen Fünf-Jahres-Vertrag als Geschäftsführer unterschrieben. Das Unternehmen nennt sich nun Wilbert Tower Cranes. Der neue starke Mann bei Wilbert, Kushuan Wang, sieht eine große Zukunft für die Produkte des mittelständischen Turmdrehkranherstellers, zumal das Etikett „Made in Germany“ viel gelte im Reich der Mitte. Doch auch dort wird das Unternehmen wohl bald fertigen lassen.

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