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18.11.2013

Dem Tode angenähert – per Eigenbau

Für einen Arbeitsbühneneinsatz in der isländischen Hauptstadt Reykjavik haben sich die Handwerker eines ortsansässigen Malerunternehmens einen irren Eigenbau ersonnen: Sie zimmerten eine riesige Holzkonstruktion als Anbaugerät für eine Teleskoparbeitsbühne. Zudem haben sie die Konstruktion mit einer transparenten Plastikhülle verkleidet, offensichtlich, um sich vor Wind- und Wettereinflüssen zu schützen und vielleicht auch um darunter liegende Gegenstände wie Autos oder Gebäudeteile vor überschüssiger Farbe zu schützen. Eine Mischung aus Zelt und Verschlag oder einfach nur ein gigantisches, idiotisches Segel?

Wie drückt es unser Leser aus, der das Bild eingesendet hat? „Letzten Sommer bekam ich einen Anruf von einem meiner Kunden. Er sagte mir, dass die Genie S-65, die er seit ein paar Tagen von uns angemietet hatte, Öl verlieren würde. Als ich vor Ort eintraf, erblickte ich die entsetzlichste Ergänzung, die ich je an einer Arbeitsbühne gesehen habe. Sofort fuhr ich die Bühne herunter und hielt dem Vorarbeiter eine offensichtlich dringend und eindeutig überfällige Predigt zum Thema Arbeitssicherheit.“
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Kaum Gewicht und schlichtweg genial: diese Erfindung für Genies Boomlift


„Sie hatten den ganzen Tag mit diesem monströsen Zelt und der Plattformerweiterung an einem fünfstöckigen Gebäude gearbeitet, und die Arbeiter waren richtig stolz, mir ihre leichtgewichtige und geniale Erfindung zeigen zu können. Sie kamen darauf, weil der Wind die weiße Farbe vom Gebäude wegwehte und in der Nähe abgestellte Autos zu beschädigen drohte, zumal sie die Farbe mit einer Hochdruck-Farbspritzpistole auftrugen, die innen im Korb aufgebaut war. “

„Die Arbeiter standen außerhalb des Korbs, weil die Reling sie zu sehr in ihren Bewegungen einschränkte. Ich bin mir sicher, dass der kleine Dichtungsring, der an dem Tag im Hydraulikblock kaputt gegangen ist, den Männern wenn nicht das Leben, so doch zumindest die Gesundheit gerettet hat. Denn der Wind blies recht kräftig an dem Tag, und der Einsatzort lag nur 250 Meter vom offenen Meer entfernt, die Reykjavik umgibt.“

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