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13.08.2013

Wacker Neuson legt kräftig zu

Wacker Neuson konnte seinen Konzernumsatz im zweiten Quartal um 15,8 Prozent zum Vorjahr auf 329,0 Millionen Euro steigern. Die angespannte Situation des ersten Quartals mit dem, in einigen Ländern, verspäteten Start in die Bausaison ab April hellte sich merklich auf. „Nach einem schwachen Jahresauftakt aufgrund nachlassender Konjunktur in vielen Zielmärkten sowie widrigen Witterungsverhältnissen auf der Nordhalbkugel konnten wir im zweiten Quartal unseren Umsatz um 28 Prozent zum Vorquartal auf ein neues Rekordumsatzniveau steigern. Trotz eines spürbar intensiveren Wettbewerbsumfelds konnten wir unsere Position erfolgreich behaupten und zum Teil weiter ausbauen“, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE.

Der Baugeräte-Bereich legte im zweiten Quartal 2013 insgesamt um zwölf Prozent zum Vorjahr zu. Der Umsatz mit Kompaktmaschinen wie Baggern, Radladern, Dumpern und Kompaktladern wuchs um 19 Prozent, während die Dienstleistungen um 14 Prozent anstiegen.

Der Konzern steigerte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2013 um 20,4 Prozent auf 44,9 Millionen Euro, dies entspricht einer EBITDA-Marge im Quartal von 13,6 Prozent. Die EBIT-Marge belief sich auf 8,9 Prozent.

In den ersten sechs Monaten 2013 stieg der Umsatz um fünf Prozent auf 586,1 Millionen Euro. Im ersten Quartal hatte der Umsatz aufgrund verzögerter Bautätigkeit noch um 6,2 Prozent hinter dem Vorjahr gelegen, der Rückstand konnte aber schnell aufgeholt werden.

Das Halbjahresergebnis blieb aufgrund des schwachen ersten Quartals noch unter dem Vorjahreswert: Das EBITDA belief sich auf 69,7 Millionen Euro.

Neue Marktchancen bieten sich für Wacker Neuson in Südamerika, Osteuropa, Afrika und Asien. Zur Ausschöpfung dieser Wachstumspotenziale vermarktet Wacker Neuson verstärkt den regionalen Bedürfnissen angepasste Produkte und Dienstleistungen. Auch in den Kernmärkten Europa und Nordamerika bestehen weitere Chancen für Wachstum.

Zum Ende des ersten Halbjahres 2013 weist das Unternehmen einen zweistelligen Anstieg im Auftragseingang aus. Die Gesamtjahresprognose für 2013 mit einem Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und einer EBITDA-Marge von über 13,0 Prozent gilt unverändert. „Trotz eines guten zweiten Quartals müssen wir uns weiter anstrengen, um die gesteckten Jahresziele im Hinblick auf Umsatz und Profitabilität zu erreichen. Dies erfordert einerseits eine disziplinierte Ausgabenpolitik und andererseits eine konsequente Fokussierung auf unsere Stärken in Produktion und Vertrieb. Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für Jahr 2013 erreichen werden“, erläutert Peksaglam.

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