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18.07.2013

Hub für eine gute Sache

Für die Katholische Jugend in Nierstein war es ein unlösbares Problem – für den Terex Challenger 3160 All-Terrain-Kran hingegen eine leichte Übung: Am 15. Juni hob ein Terex-Team mit dem Challenger auf dem Außengelände der katholischen Kindertagesstätte St. Kilian ein etwa 300 Kilo schweres Dach auf einen Grill-Pavillon, der dort bereits seit einem Jahr auf seinen Zusammenbau wartete. Während die Terex-Kollegen für diesen freiwilligen Wochenend-Einsatz ihre Freizeit opferten, stellte das Werk Zweibrücken den dringend benötigten Kran zur Verfügung.
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Ein Terex Cranes Challenger 3160 half bei der Aktion „72 Stunden, Euch schickt der Himmel“


Den organisatorischen Rahmen dieses Hubs für eine gute Sache bildete die deutschlandweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die vom 13. bis 16. Juni 2013 unter dem Motto „72 Stunden, Euch schickt der Himmel“ stattfand.

Die Idee dahinter: Innerhalb von 72 Stunden sollten die Teilnehmer soziale Aufgaben erledigen, die Mängel in ihrer Region beseitigen. Die katholische Jugend Nierstein hatte den Auftrag erhalten, auf dem Außengelände der katholischen Kindertagesstätte zwei befestigte Parkplätze anzulegen, das Außengelände zu erneuern und den besagten Pavillon aufzubauen. Der erwies sich jedoch als besondere Herausforderung. „Für uns Jugendliche war es eine unmöglich Aufgabe, das rund 300 Kilogramm schwere Dach anzuheben und auf die Stützen zu setzen – es musste ein Kran her“, berichtet Simon Djemai, Aktionsleiter der Katholischen Jugend Nierstein.
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Ein Pavillon-Dach musste eingehoben werden


Doch wo sollte man an einem Samstagnachmittag noch auf die Schnelle einen Kran herbekommen? Dem Stadtbürgermeister Thomas Günther als Schirmherr der Aktion fiel nur einer ein, der weiterhelfen konnte: Christoph Göttlicher, Director Research & Development bei Terex in Zweibrücken, der in Nierstein zuhause ist. Der Kollege ließ sich nicht lange bitten und organisierte per Telefon die dringend benötigte Hilfe.
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Kranfahrer Karl-Heinz Dillinger war auf die Funk-Einweisungen seines Kollegen angewiesen


Bereits wenige Stunden nach dem ersten Anruf von Göttlicher lenkte Versuchsmechaniker Karl-Heinz Dillinger einen Challenger 3160 in das Niersteiner Wohngebiet zur Kita. Mit an Bord: Versuchsingenieur Marc Wiebeck, der die Projektkoordination übernommen hatte.

„Uns erwarteten sehr beengte Verhältnis auf der Baustelle, die für unseren Challenger 3160 jedoch kein Problem darstellten – dank seiner kompakten Maße konnten wir den Kran ohne Schwierigkeiten an die Baustelle heranfahren und dort auch schnell in Standardkonfiguration rüsten“, erzählt er.
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Die 300 Kilogramm waren eine leichte Last


Der Hub selbst war für das Terex-Team reine Routine: Dillinger bediente den Kran und hob das 300-Kilo-Dach über die umstehenden Bäume hinweg und positionierte es auf den Pavillon-Stützen: „Wegen der Bäume hatte ich keine freie Sicht auf die Baustelle. Deshalb war ich auf die Funkeinweisungen meines Kollegen angewiesen“, erläutert er.
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Den Jugendlichen wurden auch interessante Einblicke in die Kabine des Challenger 3160 Krans gewährt


Für die jugendlichen Helfer war dieser Einsatz natürlich ein tolles Erlebnis, zumal ihnen der Kranfahrer interessante Einblicke in die Krankabine gewährte. „Wir sind dem Unternehmen Terex und seinen Mitarbeitern sehr dankbar, dass Sie uns unkompliziert und unentgeltlich bei unserer Aktion unterstützt haben – ohne ihre Hilfe hätten wir unsere Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit von 72 Stunden erfüllen können“, betonten Alexander Engel und Sebastian Bleser vom Koordinierungskreis beim BDKJ im Dekanat Mainz-Süd.

Für Karl-Heinz Dillinger hat sich der Wochenendeinsatz ebenfalls gelohnt: „Ich fand es toll, unser Unternehmen in einem so positiven Licht darstellen zu können. Dafür habe ich gerne den freien Samstag geopfert!“
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Die Katholische Jugend aus Nierstein und deren Helfer zeigten zufrieden.


Und auch Stadtbürgermeister Thomas Günther äußert sich zufrieden mit der gesamten Veranstaltung: „Dadurch, dass diese Aktion national läuft, wird ihr große Aufmerksamkeit zuteil. Das fördert natürlich auch die Bereitschaft von Unternehmen zu helfen. Wir hatten schon viele Unterstützer, und dieses Jahr ist Terex hinzugekommen. Das freut uns sehr. Ein dickes Lob geht natürlich vor allem an die Jugendlichen, die hier ehrenamtlich 12 bis 16 Stunden am Tag gearbeitet haben.“

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