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20.06.2013

Deutsche Tochter mit in die Pleite gerissen

Der insolvente Baukonzern Alpine aus Österreich reißt seine deutsche Tochterfirma mit in die Pleite. Am Mittwoch meldete Alpine Bau Deutschland beim Amtsgericht Landshut Zahlungsunfähigkeit an. 1.500 Arbeitsplätze sind in Gefahr.

Nun wollen die Verantwortlichen versuchen, das deutsche Unternehmen, das zuletzt 600 Millionen Euro umgesetzt hat, zu retten, zu sanieren. Dafür braucht es allerdings die Finanzspritze eines potenten Investors. Insolvenzverwalter ist Arndt Geiwitz, der bereits bei der Schlecker-Pleite diese Rolle ausgeübt hat.

„Wir haben das klare Ziel, Alpine zu sanieren. Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ist dazu ein geeigneter Weg, um die notwendigen Grundlagen für eine Zukunft des Unternehmens zu schaffen“, sagt Frank Jainz, seit erst seit April Vorstandsvorsitzender der Alpine Bau Deutschland AG ist.

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