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19.02.2013

ZDB-Präsident Loewenstein wird 70

Hans-Hartwig Loewenstein steht seit 2006 an der Spitze des größten und ältesten Bauverbandes in Deutschland, der rund 35.000 inhabergeführte, mittelständische Unternehmer repräsentiert. Darüber hinaus ist Loewenstein seit 2007 Mitglied im Präsidium des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.

Bevor Loewenstein seine jetzige Position innehatte, gehörte er bereits vier Jahre dem Vorstand an. Von 2001 bis 2007 war er darüber hinaus Präsident des Verbandes Baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. Loewenstein stand mehr als dreißig Jahre an der Spitze der Jean Bratengeier Bau-GmbH, nachdem er an der Technischen Hochschule Darmstadt zunächst Bauingenieurwesen studiert hatte und 1975 zum Dr.-Ing. promoviert wurde.
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Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein (Archivbild)


Die Firma Jean Bratengeier Bau ist ein handwerklich und industriell geprägtes Straßenbauunternehmen in Dreieich bei Frankfurt am Main. Das Familienunternehmen, das auf 125 Jahre Bautradition zurückblicken kann, beschäftigt 160 Mitarbeiter und erbringt in Südhessen und angrenzenden Regionen Bauleistungen von knapp 30 Millionen Euro im Jahr.

Zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens gehören der „klassische“ Straßenbau mit hohem Asphaltanteil sowie der innerstädtische Straßenbau mit komplexen Baumaßnahmen und Anbindung verschiedener Gewerke. Darüber hinaus sind der Flughafenbau mit allen anfallenden Tiefbauarbeiten und Betondeckenbau sowie der Wirtschaftsbau weitere Tätigkeitsfelder.

Loewenstein engagiert sich seit fast 30 Jahren für seinen Berufsstand. Von 1985 bis 2007 hat er die Interessen der baugewerblichen Unternehmen im Hauptausschuss Tiefbau des Deutschen Vergabe- und Vertragsausschusses vertreten und wurde dafür 2007 mit der 100. VOB-Ehrennadel ausgezeichnet. Von 1994 bis 2008 war er stellvertretender Vorsitzender des Straßen- und Tiefbaugewerbes im ZDB.

Zudem gilt er als ausgewiesener Fachmann und profunder Kenner des Baugeschehens. Bei seinem Engagement geht es ihm vor allem um die Zukunft der familiengeführten Bauunternehmen in Deutschland, die er durch eine, wie er sagt, mittelstandsfeindliche Politik in Brüssel und in Berlin wie auch durch die Globalisierung und das damit verbundene aggressive Auftreten großer Konzerne in die Zange genommen sieht. Daher lässt er keine Gelegenheit aus, die Politik zu rüffeln und zum Handeln zu bewegen. Für sein langjähriges Engagement erhielt Loewenstein bereits 2008 das Bundesverdienstkreuz. Und heute wird er mit Gratulationen überhäuft.

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