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30.05.2011

Wacker Neuson wird umgebaut

Die Aktionäre haben beschlossen, die Wacker Neuson SE zur Holding umzustrukturieren. Vorstand und Aufsichtsrat überzeugten die Aktionäre auf der Hauptversammlung mit ihrem Vorschlag, die Wacker Neuson SE vollständig als Holding zu strukturieren, teilt das Unternehmen mit. Die Aktionäre stimmten dem dazu notwendigen Ausgliederungs- und Übernahmevertrag mit großer Mehrheit zu.

Im Nachgang zur Fusion im Jahr 2007 gleicht die neue Struktur die beiden Konzernteile einander an: Während die vormalige Wacker Construction Equipment AG vornehmlich als Stammhaus strukturiert war, das die deutschen Aktivitäten des Geschäftsbereichs Baugeräte (Produktion, Logistik und Vertrieb) innerhalb einer juristischen Person vereinte, war die vormalige Neuson Kramer Baumaschinen AG bereits als Holding organisiert.

Im Kern wird nun das operative Geschäft in Deutschland aus der Wacker Neuson SE in drei Gesellschaften für Vertrieb, Produktion und Logistik ausgliedert, jeweils in Form von GmbH & Co. KG mit Sitz in München. Die drei neuen deutschen Gesellschaften sind hundertprozentige Töchter der Wacker Neuson SE, in der weiterhin die zentralen Konzern- und Stabsfunktionen verbleiben.
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Kramer 2506


Weiterhin gehören zur Wacker Neuson SE unverändert über 30 Tochtergesellschaften, vorwiegend Auslandsvertriebsgesellschaften. Die Wacker Neuson SE übernimmt dabei die Rolle der geschäftsleitenden Management-Holding mit zentraler Führungsstruktur.

Der Vorstand erläuterte die wirtschaftlichen Vorteile der Neuorganisation: Ein zentrales Ziel der Maßnahme ist es, eine klare Führungs- und Organisationsstruktur zu schaffen, die im gesamten Konzern einheitlich und vergleichbar ist.

Bis zum Jahr 2015 hat sich der Konzern ehrgeizige strategische Ziele gesetzt: Er will vor allem seinen Marktanteil ausbauen, für Innovationen stehen und den Vertrieb kundenfreundlicher gestalten. Kurzum: Alles soll effizienter werden - dank Holding.

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