Ladekran umgekippt
8. März 2011 | Kommentare (0)

Genau als der LKW-Ladekran aus bisher ungeklärter Ursache umstürzte, bog eine Frau mit ihrem sechsjährigen Sohn in diese Siedlungseinfahrt ein. Der LKW legt sich auf die Motorhaube ihres Wagens. Beide kamen mit dem Schrecken davon.
Wenn die Frau mit dem Wagen nur Sekundenbruchteile schneller um die Ecke gebogen wäre, hätte der Unfall tödlich ausgehen können, sagte ein Polizist.

Richtig schlimm erwischte es einen Arbeiter, der auf dem Gehweg damit beschäftigt war, Fenster für eines der neuen Häuser aus einem Lieferwagen zu entladen. Der Ausleger krachte auf den 29-Jährigen und begrub ihn unter sich. Die Feuerwehr befreite den Schwerverletzten mit bloßen Händen.

Drei Ärzte kämpften vor Ort um das Leben des jungen Mannes. Anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Polizei und das Arbeitsinspektorat untersuchen nun den genauen Tathergang. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass der Kranfahrer die Stützen möglicherweise nicht weit genug ausgefahren haben könnte.