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01.09.2010

Manitou über Plan

Manitou stellt Arbeitsbühnen und Teleskoplader her – und hofft darauf, damit schnellstmöglich wieder Geld zu verdienen. Immerhin können die Franzosen ein gut gefülltes Auftragsbuch vorweisen und sie nähern sich wieder der Gewinnzone. Der Umsatz ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 8,3 Prozent auf 387,1 Millionen Euro gestiegen.

Im Bereich Teleskoplader/Geländestapler kletterten die Umsätze um neun Prozent auf 274 Millionen Euro. Gut lief es auch bei den Ersatzteilen und beim Service. Im Industriesektor (Industrial Material Handling) ging der Umsatz um zwölf Prozent auf 59 Millionen Euro zurück. Bei den Kompaktmaschinen – hauptsächlich Gehl – ging es mit plus 42 Prozent steil berauf.

Die Verluste konnten somit von zuletzt 93,8 Millionen Euro auf nunmehr 14,3 Millionen Euro zurückgefahren werden. Dabei konnte Manitou seinen Schuldenberg fast um die Hälfte auf jetzt 182 Millionen Euro verringern.

Manitou-Chef Jean-Christophe Giroux sagte: „Der starke Geschäftsumschwung in den letzten sechs Monaten macht sich in unseren Halbjahreszahlen positiv bemerkbar und bringt uns früher als gedacht dem Break-even näher.“ Er bezeichnetet es als größte Herausforderung, die Unternehmens-Eckdaten weiter zu verbssern und die Nachfrage und Lieferzeiten für Komponenten in Einklang zu bringen.

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