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11.08.2010

Satte 4000 Tonnen geschultert

Wenn selbst den erfahrenen Schwertransport-Profis des US-Marktführers Berard Transportation aus den USA der Atem stockt – dann muss es sich tatsächlich um eine logistische „Herkules-Aufgabe“ handeln, die es zu bewältigen gilt.

Und atemberaubend ist es schon, wenn zwei 4.000 und 3.500 Tonnen schwere Kolosse aus Stahl millimetergenau, sicher und „just in time“ transportiert werden. Dieses Kunststück ist dem US-Unternehmen jetzt auch dank Spitzentechnologie aus Deutschland gelungen: Der Transportspezialist nutzte das Know-how der Goldhofer AG aus Memmingen, um zwei riesige Aufbauten einer Ölplattform zu transportieren.

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Neben der Plattform sehen die Krane richtig winzig aus


Diese wurden für ein Erschließungsprojekt in Alaska gebaut und mussten jetzt dorthin verschifft werden. Für diese schwierige Aufgabe war High-End-Transporttechnologie aus Deutschland notwendig, und zwar in Form von mehreren selbstfahrenden Schwerlasttransportmodulen vom Typ THP/SL-E und THP/ES-E von Goldhofer. Berard vertraute auf nicht weniger als 144 Achslinien mit unglaublichen 1.152 Rädern.

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144 Achslinien von Goldhofer waren hier im Einsatz


Mit wahrhaftig schwer wiegenden Transporten kennt sich die Berard Transportation als Marktführer für industrielle Schwertransporte bestens aus – dennoch ist ein Projekt wie der Transport der Plattform im US-Bundesstaat Louisiana am Golf von Mexiko auch für Firmenchef Johnny Berard immer noch etwas ganz Besonderes: „Um hier erfolgreich zu sein, müssen so viele einzelne Komponenten zusammen passen, das ist schon eine erstaunliche Leistung aller Beteiligten“.

Bestehend aus zwei Komponenten, mussten die Kolosse durch die Produktionslinien bewegt werden. Dazu war nicht nur eine ruhige Hand des Operators notwendig. Es galt zahlreiche Hindernisse zu überwinden, darunter eine 90-Grad-Kehre, um die Plattform millimetergenau auf das Schiff transportieren und dort auf einem gut 350 Meter langen Deck positionieren zu können.

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