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08.07.2010

Drei an einem Strang

Schwergutumschlag im Hafen Krefeld: Für den Rücktransport eines Stators, dem Stahlgehäuse eines Stromgenerators, zum Herstellerwerk in Polen zogen die drei Schwerlastlogistik-Unternehmen Viktor Baumann, Riga Mainz und Breuer & Wasel an einem Strang.

Binnen 14 Tagen wurde der Transport und Umschlag der 454 Tonnen schweren Last geplant und umgesetzt. Der Stator wurde im Kraftwerk mit Litzenhubsystem ausgehoben und auf SPMT verladen, um zu einem Gleisanschluss transportiert zu werden. Der Schienentransport erfolgte mit Tragschnabelwagen in den Krefelder Hafen. Für den Umschlag und Weitertransport nach Rotterdam nahm der LR 1600/2 von Breuer & Wasel den Stator in Empfang und hob diesen mit einer Gesamtlast von 484 Tonnen ins Binnenschiff.

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Schwerlastumschlag in Krefeld


Ausgerüstet war der 600-Tonnen-Raupenkran von Liebherr mit 42 Meter Hauptausleger, Derrick-System, 150 Tonnen Drehbühnenballast, 65 Tonnen Zentralballast und 330 Tonnen Schwebeballast. Nach der Aufnahme der Last vom Schienenfahrzeug musste der Raupenkran einige Meter zurückfahren, so dass über den Schienen Stahlplatten verlegt werden konnten. Auf diesen fuhr der Raupenkran danach so nahe an die Kaimauer heran, dass die Last bei einer Ausladung von 16 Meter ins Schiff verladen werden konnte.

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