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22.01.2010

Ein Viertel eingebüßt

In einem laut Liebherr „volatilen“ Umfeld musste die maritime Sparte des Herstellers einen Rückgang um 27 Prozent hinnehmen: 74 Hafenmobilkrane hat Liebherr im Jahr 2009 ausgeliefert. Das Unternehmen bezeichnet dies als zufriedenstellende Performance, wenn man dies mit den Zahlen des gesamten Marktes vergleicht: Hier ähneln die Einbußen mehr Einbrüchen, mit einem Minus um die 40 Prozent.

Liebherr sieht sich demnach als Marktführer gestärkt hervorgegangen aus dem vergangenen Jahr – zumindest gegenüber dem Wettbewerb. Um 60 Prozent habe Liebherr seinen Anteil am Weltmarkt steigern können, berichtet das Unternehmen.

Stark eingebrochen sind Auslieferungen in Europa. Verglichen mit dem Vorjahr gingen diese 2009 um 31 Prozent zurück. Während der spanische Markt am Boden lag, entpuppte sich Russland als bedeutendster maritimer Markt für Liebherr. 15 Einheiten lieferte Liebherr in das Riesenreich – fast so viele, wie in den ganzen afrikanischen Kontinent wanderten. Dorthin gingen 19 Hafenmobilkrane.

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LHM 500 in Saqr Port, Vereinigte Arabische Emirate


Dafür brach der Nahe Osten komplett ein. Gerade mal zwei Maschinen konnte Liebherr hier absetzen (genau so viele – oder wenige – wie in Fernost). Doch auch diesen Zahlen kann man etwas Positives abgewinnen: Darunter war nämlich die erste Saudi-Order seit 2003. Neun Maschinen gingen nach Indien, fünf nach Lateinamerika.

Entwicklungstechnisch hat Liebherr Nenzing nun insbesondere die Reduzierung von CO2-Emissionen im Visier. Außerdem will das Unternehmen verstärkt auf maßgeschneiderte Lösungen setzen, zum Beispiel auf Barge oder als Portalkran.

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