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29.05.2018

Der Kaiser am Haken

Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica wird derzeit mit einem Gesamtbudget von 16 Millionen Euro restauriert. Dirks Natursteinprojekte aus dem nordrhein-westfälischen Billerbeck verbaut dort 1.500 Tonnen Sandstein.
Für die vielen erforderlichen Transporte auf dem engen Baustellen-Plateau arbeiten Dirks´ Steinmetze mit einem Merlo Roto 38.16, mit 3,8 Tonnen maximaler Hubkraft und 16 Meter ausfahrbarem Ausleger. Das zweite Gerät ist ein Roto 45.21 MCSS mit 4,5 Tonnen Hubkraft und 21 Meter Hubhöhe. Beide sind drehbare Teleskoplader.
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Ein Merlo Roto 38.16 mit 415 Grad drehbarem Oberwagen und Winde im Kraneinsatz beim Kaiser-Wilhelm-Denkmal


Die zwölf Mitarbeiter des Natursteinbetriebes bauen insgesamt 19 Bögen und 100 Meter Böschung aus Sandstein auf. Dafür verarbeiten sie 900 Tonnen Böschungs- und 600 Tonnen Bogensteine.
Bernd Dirks, Geschäftsführer des Betriebes, resümiert: „So einen Auftrag bekommt man nur einmal im Leben. Das Besondere ist die große Menge an Steinen, die angefordert wurde. Und die geometrische Herausforderung, die Ringterrasse so zu rekonstruieren, wie sie vor der Zerstörung infolge des zweiten Weltkriegs war."

Bauleiter Rudi Apel fügt an: „Früher hatten wir Krane, aber wir brauchen Flexibilität. Wenn wir oben Stücke haben, die gewendet werden müssen, können wir den Merlo drehen und wieder zurück schwenken. Außerdem ist der Merlo ruhiger als ein Kran."

Laut Apel sind zwei Teleskoplader für die Arbeiten notwendig, einen für jede Kolonne. Die beiden bewegen alles, was Dirks in Porta Westfalica an Equipment braucht. Mit einer Speismulde laden sie Schutt, Reste vom Abarbeiten, Werkzeug und Steine.

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