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09.02.2018

Kleiner Fall, großer Schwall

Steil bergauf: Manitowoc Cranes hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,58 Milliarden Dollar erzielt, umgerechnet 1,29 Milliarden Euro. Die Auftragsbücher sind um fast ein Drittel (32 Prozent) zum Bersten angeschwollen auf ein Volumen von über anderthalb Milliarden Euro. Sowohl in Europa als auch in Nordamerika konnte der US-Hersteller seinen Umsatz steigern.

Unter dem Strich steht 2017 jedoch ein Verlust vor Steuern von 32,2 Millionen Euro. Eine deutliche Verbesserung gegenüber 2016, als der Konzern 218 Millionen Euro Miese machte. Diesmal fielen die Kosten für Restrukturierungen geringer aus als angenommen. Dank Steuergeschenken durch Trumps Reform scheffelt Manitowoc dennoch knapp 50 Millionen Dollar Gewinn nach Steuern. Das sind umgerechnet knapp 41 Millionen Euro.

Im 4. Quartal gingen sie Umsätze um satte 27 Prozent nach oben auf 392 Millionen Euro, wobei der Auftragseingang mit einem Plus von 78 Prozent vollends durch die Decke ging und einen Wert von über 500 Millionen Euro erreichte. Zum Jahresende (Stichtag 31.12.2017) platzten die Auftragsbücher mit einem Volumen von 495 Millionen Euro und einem Plus von sage und schreibe 87 Prozent aus allen Nähten. Der Verlust vor Steuern ging im Quartal von 434,6 Millionen Dollar auf lediglich 4,6 Millionen Dollar zurück.

Konzernboss Barry Pennypacke meint: „2017 war ein entscheidendes Jahr für Manitowoc. Trotz eines zweiprozentigen Umsatzrückgangs haben wir eine Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge um 313 Basispunkte und eine Verbesserung des operativen Cashflows von über 200 Millionen US-Dollar. Unsere Nettoverschuldung verbesserte sich aufgrund eines umsichtigen Cash-Managements gegenüber dem Vorjahr um über 55 Millionen US-Dollar. Diese Ergebnisse zeigen deutlich starke operative Verbesserungen im Kerngeschäft durch die fortgesetzte Umsetzung der Prinzipien von The Manitowoc Way.“

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