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01.12.2017

Custom Equipment verkauft

Stratford-Cambridge, eine kleine Beteiligungsgesellschaft aus Plymouth im US-Bundesstaat Michigan, hat die Mehrheit der Anteile an Custom Equipment erworben, dem US-Hersteller von niedrigschwelliger Zugangstechnik. Bislang waren Steve Kissinger und seine Familie Inhaber des Unternehmens mit Sitz in Richfield, Wisconsin. Die Produktion erfolgt in West Bend, etwa 110 Kilometer weiter nördlich. Einzelheiten zur Transaktion wurden nicht mitgeteilt.

Stratford-Cambridge investiert in der Regel in Produktionsbetriebe, die im Mittleren Westen der USA angesiedelt und in einem Nischenmarkt aktiv sind sowie ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände) von einer bis fünf Millionen Dollar aufweisen.

Custom Equipment ist nach Fluid Air Controls, Sterling Technologies, Aetna Bearing Company und Speedgrip Chuck das fünfte Unternehmen im Portfolio der Investmentgesellschaft.
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Steve Kissinger am Steuerpult eines Hy-Brid 5530


Stephen Ellis, Geschäftsführer von Stratford-Cambridge, sagt: „Wir sind hocherfreut, uns mit dem Team von Custom Equipment zusammenzutun und ihre Geschichte voll von Wachstum und Innovation fortzuschreiben und zu beschleunigen. Dieses großartige Unternehmen erfüllt all unsere Kriterien für ein Investment, und wir freuen uns, ein neues Kapitel in der Firmengeschichte von Custom Equipment aufzuschlagen.“

Hintergrund
Custom Equipment wurde 1981 als Betrieb für Schweißarbeiten und Reparaturen von Steve und Lynn Kissinger gegründet. Im Laufe der Jahre entwickelte und fertigte die Firma eine 2-in-1-Scherenarbeitsbühne für Arbeiten in monumentalen Grabmalen und Mausoleen. Seit dem Jahr 2004 baut Custom Equipment Scherenbühnen für die Industrie und die Baubranche so wie den HB-1030 Hy-Brid Lift. Und seitdem wächst das Unternehmen kontinuierlich und hat 2010 den Standort Richfield, Firmensitz und Montagewerk in einem, hinzugefügt. Heutzutage verkauft die Firma ihr Equipment in aller Welt.
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Steve und Lynn Kissinger (auf der ARA 2009)



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