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10.11.2017

Die einen sagen so, die anderen so

Zuwächse, Stagnation, Einbußen: Alles scheint derzeit drin bei den Arbeitsbühnenvermietern. Ähnlich wie in den ersten beiden Quartalen herrscht Uneinheitlichkeit, ja eine Parallelität völlig gegenläufiger Trends. Während die einen frohlocken über Umsatzzuwächse, beklagen die anderen Einbußen.

Dies zeigte sich im aktuellen bbi-Konjunkturtest unter den Unternehmen der Branche. In diesem gaben 35 Prozent der Meldenden an, im dritten Quartal Umsätze auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals erwirtschaftet zu haben. Während ein Viertel rückläufige Umsatzzahlen hinnehmen musste, konnten gleichzeitig 40 Prozent der Arbeitsbühnenvermieter ihre Umsätze im Quartalsvergleich steigern – wohlgemerkt auf einem bereits guten Niveau. Mit diesem Ergebnis endete das Quartal für die Branche unter dem Strich weitgehend zufriedenstellend, verdeutlicht aber erneut das uneinheitliche Gesamtbild.

Mit Blick auf das laufende Abschlussquartal 2017 gehen die Unternehmen der Arbeitsbühnenbranche von einer soliden Entwicklung mit Wachstumspotenzialen aus – vorsichtiger Optimismus prägt dementsprechend das Stimmungsbild. So gehen 40 Prozent für das aktuelle Quartal von Umsätzen auf dem Niveau des vorjährigen Vergleichsquartals aus. Eine rückläufige Umsatzentwicklung erwarten 20 Prozent der Unternehmen, während auf der anderen Seite 40 Prozent, also doppelt so viele, eine positive Entwicklung mit einer guten Nachfrage an Maschinen und Dienstleistungen und entsprechenden Umsatzzuwächsen prognostizieren. Die Optimisten sind also in der Überzahl.

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