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09.11.2017

Wacker Neuson peilt „oberes Ende der Prognose“ an

Starkes Quartal: Im dritten Quartal 2017 konnte Wacker Neuson Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Das Unternehmen rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz und einem Ergebnis am oberen Ende der bisherigen Prognose. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich nahezu auf 40 Millionen Euro.

Zwischen Juli und September konnte die Firmengruppe ein Umsatzplus von 20 Prozent auf 378,7 Millionen Euro erzielen. Alle drei operativen Geschäftsbereiche Baugeräte, Kompaktmaschinen und Dienstleistungen schnitten beim Umsatz besser ab als im Vorjahresquartal.

Der Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres stieg insgesamt um 13 Prozent und erreichte mit 1.142,4 Millionen Euro ein neues Rekordniveau. Das EBIT verbesserte sich um 42 Prozent auf 101 Millionen Euro. Neben dem Umsatzwachstum wirkten sich interne Prozessverbesserungen sowie eine strikte Kostenkontrolle positiv auf das Ergebnis aus, so der Konzern.

Im größten Absatzmarkt Europa, gleichbedeutend mit rund 75 Prozent der Umsatzerlöse, wuchs der Umsatz im dritten Quartal um 17 Prozent. Besonders gut lief es in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in den Benelux-Ländern, Frankreich und Polen. Doch auch die südeuropäischen Länder trugen zum Wachstum bei. Anhaltendes Umsatzwachstum herrscht in der Region Amerikas.

„Natürlich hatten wir dank guter Märkte in Nordamerika und Europa einigen Rückenwind. Im Wesentlichen ist es jedoch die erfolgreiche Umsetzung unserer Wachstumsstrategie, die uns schneller als der Markt wachsen lässt“, befindet Martin Lehner, CEO der Wacker Neuson Group. „Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt. Wir gehen davon aus, dass sich unsere Geschäfte auch bis zum Jahresende gut entwickeln werden.“ Er rechnet nun mit 1,45 bis 1,50 Milliarden Euro Gesamtumsatz, also zehn Prozent mehr als 2016.

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